

Nach einem Tag auf der Piste freuen sich viele auf den Abend – doch nicht jeder hat Lust auf laute Musik und volle Bars. Manche suchen eher eine gemütliche Alternative oder möchten den Tag ruhig ausklingen lassen. Die Berge bieten dafür eine perfekte Kulisse: klare Luft, verschneite Landschaften und unzählige Möglichkeiten, den Abend auf die eigene Art zu gestalten. Ob entspannt, aktiv oder gesellig – es gibt viele Wege, den Zauber des Skiurlaubs auch abseits vom Après-Ski zu genießen.
Spiel und Spaß in gemütlicher Atmosphäre: Unterhaltung für Gruppen
Ein Abend im Skiurlaub kann mehr sein als nur der Ausklang eines sportlichen Tages. Abseits von Trubel und Lärm entstehen in lockerer Atmosphäre oft die schönsten Erinnerungen. Mit ein wenig Planung kann der Abend zum Highlight des Skiurlaubs werden.

Spieleabende in der Unterkunft oder in Gemeinschaftsräumen
Ein Spieleabend nach einem langen Tag auf der Skipiste bietet die perfekte Gelegenheit, gemeinsam zu entspannen und trotzdem aktiv zu bleiben. Die Auswahl an Möglichkeiten ist riesig. Klassiker wie „Mensch ärgere dich nicht“ oder „Uno“ sorgen schnell für ausgelassene Stimmung, während strategische Spiele wie „Siedker von Catan“ oder „Carcassonne“ besonders in größeren Runden spannende Herausforderungen mit sich bringen. Wer lieber im Team agiert, kann sich an kooperativen Spielen wie „Pandemic“ versuchen, bei denen alle zusammenarbeiten, um das Spiel zu schlagen.
Kartenspiele sind eine großartige Alternative, vor allem wenn man unterwegs nur wenig Platz hat. Gesellschaftsspiele wie „Skip-Bo“ oder „Phase 10“ sind leicht erklärt und bieten dennoch stundenlangen Spaß. Für die kreative Runde eignen sich Spiele wie „Activity“, bei denen gezeichnet, erklärt oder pantomimisch dargestellt werden muss – oft mit überraschend lustigen Ergebnissen.
Viele Unterkünfte bieten Gemeinschaftsräume mit Tischen und Stühlen an, die ideal für solche Abende sind. Wer es sich besonders gemütlich machen möchte, kann den Spieleabend mit Snacks und warmen Getränken aufwerten.
Billard, Tischtennis und andere Indoor-Aktivitäten im Hotel
Viele Hotels und Ferienunterkünfte in Skigebieten haben Indoor-Spielbereiche, die sich perfekt für Gruppen eignen. Ein Billardtisch oder eine Tischtennisplatte sind eine tolle Möglichkeit, den Tag aktiv mit einem kleinen Wettbewerb unter Freunden ausklingen zu lassen. Einige Hotels bieten sogar Dartscheiben oder Tischkicker an, die sich hervorragend für kleine Turniere eignen. Besonders praktisch ist, dass solche Aktivitäten oft wetterunabhängig sind – ideal also, wenn der Schnee draußen mal nicht lockt.
Dabei geht es nicht nur um den sportlichen Ehrgeiz – ein kleines Billard-Match oder eine Runde Tischtennis sorgt oft für herzhaftes Lachen und eine lockere Stimmung in der Gruppe. Wer mit Kindern reist, findet hier ebenfalls eine gute Option, die Kleinen zu unterhalten. Während die Erwachsenen vielleicht ihre eigene Partie spielen, können Kinder sich an altersgerechten Spielen oder am Kicker austoben. Besonders in größeren Gruppen entsteht so eine lebhafte, aber dennoch entspannte Atmosphäre.

Winterliche Filmabende für gesellige Stunden
Manchmal ist weniger mehr – ein gemütlicher Filmabend nach einem anstrengenden Skitag kann genauso reizvoll sein wie ein Abend voller Action. Viele Unterkünfte bieten DVD- oder Streaming-Dienste an, sodass man sich gemeinsam auf der Couch einkuscheln und einen winterlichen Filmklassiker wie „Die Eiskönigin“, „Ice Age“, „Wild Christmas“ oder „Ein Ticket für zwei“ anschauen kann. Serienfans kommen ebenfalls auf ihre Kosten, wenn sie gemeinsam die nächste Folge ihrer Lieblingsserie schauen.
Ein besonderer Tipp: In einigen Ferienhäusern oder Hotels gibt es eigene kleine Heimkinos oder größere Fernseher in den Gemeinschaftsräumen. Mit Popcorn, warmem Kakao und dicken Decken wird der Filmabend zum Highlight des Urlaubs.
Eine eigene kleine Après-Ski-Party
Für alle, die die Stimmung des Après-Skis zwar mögen, aber die volle Bar meiden wollen, gibt es eine charmante Alternative: eine eigene kleine Feier im privaten Rahmen. Mit ein paar einfachen Mitteln lässt sich die alpine Atmosphäre direkt in die Unterkunft holen, und das Beste daran: Man ist nur mit den Menschen zusammen, die man wirklich mag.
Glühwein beim Après-Ski
Der Star des Abends ist oft der Glühwein, und ihn selbst zuzubereiten, macht die Feier gleich zu etwas ganz Besonderem. Dieses Getränk gehört für viele im Winter einfach dazu. Allerdings ist Glühwein nicht gleich Glühwein. Denn die Qualität des winterlichen Getränks hängt von einigen Faktoren ab: Relevant sind ein guter Wein, natürliche Gewürze und die richtige Zubereitung. Eine gute Basis ist ein fruchtiger Rotwein, den man mit frischem Orangensaft, Zimtstangen, Nelken und Sternanis aufpeppt.
Wer es etwas ausgefallener mag, kann noch ein paar Scheiben frischen Ingwer oder einen Schuss Amaretto hinzufügen. Wichtig ist, den Glühwein nur sanft zu erhitzen – kochen sollte er nicht, damit die Aromen erhalten bleiben. Für Gäste, die keinen Alkohol trinken, bietet sich eine Variante mit Apfelsaft und den gleichen Gewürzen an. Die warme, würzige Note passt perfekt zur winterlichen Stimmung.

Essen zur Après-Ski-Party
Neben den Getränken ist das passende Essen essenziell. Raclette oder Fondue sind Klassiker, die sich leicht vorbereiten lassen und gleichzeitig die Gäste einbinden. Für eine süße Note sorgen frisch gebackene Plätzchen, Lebkuchen oder ein paar Stücke warmer Apfelstrudel. Kleine Schälchen mit Nüssen, Trockenfrüchten oder Schokolade bereichern das Menü.
Feiern zu den neusten Après-Ski-Hits
Die richtige Musik darf natürlich auch nicht fehlen. Ob die neuesten Après-Ski-Hits, entspannter Akustik-Pop oder ein Mix aus beidem – die Playlist bestimmt die Stimmung. Mit der richtigen Musik, ein paar Lichtern und selbst gemixten Getränken wird die eigene Unterkunft schnell zur Partyzone – nur eben ohne den Lärm und die Menschenmassen.
Tipps für deinen Familien-Skiurlaub mit Kindern
Abendliche Aktivitäten im Freien: Winterzauber unter dem Sternenhimmel
Nach Einbruch der Dunkelheit bieten die Berge eine Vielzahl an Aktivitäten, die den Abend abwechslungsreich und erlebnisreich gestalten. Wer den Tag nicht drinnen ausklingen lassen möchte, findet draußen zahlreiche Möglichkeiten – aktiv, entspannt oder einfach etwas anders.

Zurück auf die Piste: Nachtskifahren für Abenteurer
Nachtskifahren ist für alle eine Option, die den Pistentag verlängern möchten. Viele Skigebiete beleuchten ausgewählte Abfahrten und ermöglichen Skivergnügen bis spät am Abend. Das Fahren unter Flutlicht hat seinen ganz eigenen Reiz: Weniger Betrieb, klarere Sicht und eine oft beeindruckende Stille. Für Nachtskifahren wird in der Regel ein spezieller Skipass benötigt, der in vielen Fällen günstiger als das Tagesticket ist. Wichtig ist, auf die Temperaturen zu achten, die abends deutlich niedriger sein können.
Nachtwanderungen und Schneeschuh-Touren
Eine andere Möglichkeit, den Abend draußen zu verbringen, sind Nachtwanderungen oder Schneeschuh-Touren. Mit einer Stirnlampe ausgerüstet oder bei Vollmond unterwegs, lassen sich verschneite Landschaften in Ruhe erkunden. Viele Unterkünfte oder Anbieter vor Ort organisieren geführte Touren, die selbst für AnfängerInnen geeignet sind. Schneeschuhe können meist ausgeliehen werden, und erfahrene Guides erklären die Route und teilen interessante Fakten über die Region oder ihre Tiere.

Rodeln und Schlittschuhlaufen unter Flutlicht
Rodeln und Schlittschuhlaufen unter Flutlicht sind unkomplizierte und spaßige Möglichkeiten, den Abend draußen zu verbringen. Viele Skigebiete haben beleuchtete Rodelbahnen, die auch abends geöffnet sind. Mit einem geliehenen Schlitten – den man meist direkt vor Ort bekommt – kann es losgehen. Die Bahnen sind oft gut präpariert und führen durch verschneite Wälder oder sanfte Hänge. Der Weg nach oben? Entweder zu Fuß oder bequem mit einem Lift, je nach Angebot.
Wer es etwas ruhiger angehen möchte, findet auf beleuchteten Eislaufbahnen die ideale Abendgestaltung. Egal, ob beim entspannten Gleiten oder beim Versuch, eine kleine Pirouette zu drehen – Schlittschuhlaufen unter freiem Himmel verbindet sportliche Aktivität mit einer ordentlichen Portion Winterromantik. Viele Bahnen haben Verleihstationen, sodass man ohne eigenes Equipment starten kann.
Beide Aktivitäten machen besonders in Gruppen Spaß, aber auch zu zweit oder allein sind sie ein Erlebnis. Ein schneller Rodelritt oder ein paar entspannte Runden auf dem Eis bringen Bewegung, ohne zu anstrengend zu sein. Zum Aufwärmen danach passen ein heißer Tee oder Kakao. So lässt sich der Abend in den Bergen aktiv und doch entspannt gestalten – perfekt, um den Tag abzuschließen.
Wichtiges für die Skisaison
Wann öffnen die Skigebiete diesen Winter und wann startet die Skisaison im Lieblingsskigebiet? Fragen über Fragen, die sich SkifahrerInnen jedes Jahr aufs Neue stellen. Die Antworten findest du in den folgenden Blogartikeln, damit du dich so richtig auf die kommende Wintersaison und deinen Skiurlaub freuen kannst.

Astrotourismus: Sterne beobachten in ruhiger Berglandschaft
Sterne beobachten in den Bergen ist etwas Faszinierendes. Ohne die Lichter der Städte wirken die Sterne viel heller und zahlreicher. Wer einfach mal in den Himmel schaut, kann Galaxien wie die Milchstraße entdecken, manchmal sogar mit bloßem Auge Planeten erkennen. Es lohnt sich, sich dafür eine warme Decke mitzunehmen und einen ruhigen Platz abseits der Wege zu suchen.
Einige Regionen bieten geführte Sternentouren an, bei denen Experten den Nachthimmel erklären. Mit einem Teleskop oder einer App, die Sternbilder identifiziert, macht es noch spannender. Während man dort steht und in die Dunkelheit schaut, fühlt sich alles ein wenig weiter weg an – der Alltag, die Hektik, sogar die Kälte. Ein Moment, der im Gedächtnis bleibt.

Wellness und Entspannung: Regeneration für Körper und Geist
Nach einem aktiven Tag auf der Piste freuen sich nicht nur die Muskeln über eine Pause – auch der Kopf braucht manchmal einen Moment der Ruhe. Die Kombination aus körperlicher Betätigung, frischer Bergluft und winterlichen Temperaturen macht Entspannung besonders wichtig. Wellness-Angebote oder einfache Rituale können dabei helfen, die Akkus wieder aufzuladen und den Abend erholsam zu gestalten.
Sauna und Dampfbad: Wohltat für den Körper
Eine Runde in der Sauna hilft dabei, nach sportlichen Aktivitäten im Schnee wieder herunterzukommen. Die Wärme entspannt nicht nur die Muskeln, sondern tut dem ganzen Körper gut. Und wer schon mal völlig durchgefroren war, weiß, wie wohltuend es ist, wenn die Kälte langsam aus den Knochen verschwindet. Dazu kommt: Ein bisschen Schwitzen stärkt das Immunsystem – eine kleine Vorsorge, um im Winter gesund zu bleiben.
Viele Hotels bieten Saunen direkt vor Ort an, oft kombiniert mit Dampfbädern. Der Unterschied? Die trockene Hitze in der Sauna lockert die Muskeln besonders gut, während die feuchte Wärme im Dampfbad den Atemwegen guttut. Wer mag, kann zwischendurch nach draußen gehen oder kurz kalt duschen – dieser Wechsel zwischen warm und kalt sorgt für einen echten Frischekick.
Das Highlight in einigen Unterkünften: Saunen mit Panoramafenstern. Während man entspannt, schweift der Blick über verschneite Berge und Wälder. Das macht die Auszeit zu etwas Besonderem – für den Körper und für den Kopf.

Massagen und Physiotherapie zur Muskelentspannung
Massagen gehören zu den besten Möglichkeiten, um nach einem anstrengenden Tag den Körper zu entspannen. Sie lösen Verspannungen, fördern die Durchblutung und helfen den Muskeln, sich zu regenerieren. Besonders Sportmassagen, die auf tieferliegende Muskelgruppen abzielen, lockern verspannte oder überbeanspruchte Bereiche wie die Waden oder den unteren Rücken. Viele Hotels bieten genau solche Anwendungen an, oft direkt vor Ort, was die Organisation einfach macht.
Wenn die Verspannungen etwas hartnäckiger sind, lohnt sich ein Blick auf die Physiotherapie-Angebote. Viele Skiorte haben Praxen, die sich auf WintersportlerInnen spezialisiert haben. Hier wird individuell auf Probleme eingegangen, sei es mit manuellen Techniken oder unterstützenden Übungen. Das kann akute Beschwerden lindern und helfen, den Körper auf die nächsten Skitage vorzubereiten.
Wer lieber etwas Besonderes ausprobieren möchte, findet in vielen Wellnessbereichen Hot-Stone-Massagen. Die Kombination aus wohltuender Wärme und sanften Griffen sorgt für eine tiefe Entspannung, die besonders nach einem kalten Tag im Schnee angenehm ist.
Für alle, die keine professionelle Massage in Anspruch nehmen möchten, bieten sich einfache Alternativen an. Mit einer Faszienrolle oder einem Massageball lassen sich verspannte Stellen gezielt selbst behandeln. Besonders nach einer warmen Dusche oder einem Bad ist diese Methode effektiv zum Auflockern der Muskeln. Egal, ob professionell oder selbst gemacht – eine Massage ist immer eine gute Idee, um den Körper auf den nächsten Skitag vorzubereiten.
Wellness im Zimmer: Kleine Rituale mit großer Wirkung
Nicht jeder hat Lust, sich abends noch in den Wellnessbereich zu begeben – aber auch im eigenen Zimmer kann man für Entspannung sorgen. Ein warmes Bad mit einem beruhigenden Badezusatz, wie Lavendel oder Eukalyptus, ist ideal, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Keine Badewanne? Kein Problem. Ein Fußbad mit Meersalz und ätherischen Ölen ist eine einfache, aber effektive Alternative. Es fördert die Durchblutung und wärmt den ganzen Körper.
Ein weiterer Tipp: Ein Peeling mit grobem Meersalz oder Zucker sorgt für weiche Haut und fördert die Durchblutung – das macht müde Beine wieder fit. Abgerundet wird der Abend mit einer feuchtigkeitsspendenden Gesichtsmaske, die besonders nach einem kalten Tag in den Bergen Wunder wirkt.

Yoga und Meditation: Zur Ruhe kommen
Manchmal reicht es nicht, nur die Muskeln zu entspannen – auch der Kopf braucht eine Pause. Yoga und Meditation sind dafür ideal, weil dafür kein großes Equipment und keine langen Vorbereitungen notwendig sind. Ein ruhiger Platz im Zimmer, auf dem Teppich oder vielleicht sogar auf dem Balkon genügt.
Schon wenige Yoga-Übungen können helfen, die Gedanken zu beruhigen und gleichzeitig den Körper zu dehnen. Positionen wie die Kindhaltung oder der herabschauende Hund lockern Rücken und Schultern, die durch die Haltung beim Skifahren oft beansprucht sind. Es spielt keine Rolle, ob man geübt ist oder nicht – es geht darum, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und auf den eigenen Körper zu hören.
Meditation ist genauso unkompliziert. Es reicht, die Augen zu schließen und sich auf die Atmung zu konzentrieren. Ein- und ausatmen, ganz bewusst. Schon ein paar Minuten können helfen, den Kopf freizubekommen. Wer Unterstützung braucht, kann eine App oder ein kurzes Video nutzen. Am Ende zählt nur, dass es sich gut anfühlt.
Yoga und Meditation sind keine großen Verpflichtungen – sie sind kleine Auszeiten, die den Unterschied machen können. Sie schaffen Raum für Ruhe, damit der nächste Tag genauso viel Freude macht wie der letzte.
Ruhe genießen: Einfach mal abschalten
Ein Abend, der nur aus einer Tasse heißem Tee, einer warmen Decke und einem guten Buch besteht, kann genauso erholsam sein wie ein Spa-Besuch. Viele Unterkünfte bieten Balkone mit Blick auf die verschneite Landschaft – perfekt, um den Tag in aller Stille Revue passieren zu lassen. Wer draußen sitzt, kann den Moment genießen, ohne von Bildschirmen oder Lärm abgelenkt zu werden.

Kulinarische Erlebnisse: Die regionale Küche entdecken
Jede Region hat ihre eigene kulinarische Identität, geprägt von lokalen Zutaten, traditionellen Rezepten und einer Prise Kreativität. Ob rustikal in der Berghütte, modern im Restaurant oder entspannt bei einer Verkostung – es gibt viele Möglichkeiten, die Abende genussvoll zu gestalten.
Gemütliche Abende in Berghütten
Berghütten strahlen eine ganz besondere Atmosphäre aus: knisterndes Kaminfeuer, rustikales Holzinterieur und oft ein Hauch von Nostalgie. Hier stehen meist traditionelle Gerichte im Mittelpunkt, die von der Region inspiriert sind. Klassiker wie Käsefondue oder Raclette werden oft mit frischen, lokalen Zutaten zubereitet und haben einen unverwechselbaren Geschmack. Doch es lohnt sich, über die Standards hinauszuschauen. Viele Hütten bieten Gerichte an, die nur in der jeweiligen Gegend bekannt sind – sei es ein spezielles Wildgericht oder eine deftige Knödelsuppe. Wer etwas Abwechslung sucht, kann in manchen Hütten sogar moderne Interpretationen traditioneller Speisen entdecken. Das Beste dabei: Die Portionen sind oft großzügig bemessen, perfekt nach einem sportlichen Tag.

Verkostungen: Ein Blick hinter die Kulissen
Um die Region etwas näher kennenzulernen, lohnt es sich an einer Verkostung teilzunehmen. Viele Skiorte bieten die Möglichkeit, lokale Produkte direkt bei den Herstellern zu probieren. Ob Käse, Speck oder Brot – jedes Produkt erzählt eine eigene Geschichte. Die Produzenten nehmen sich meist Zeit, ihre Arbeit zu erklären, und geben spannende Einblicke in die Herstellung und die Traditionen, die dahinterstecken. Auch die süße Seite der regionalen Küche darf nicht fehlen. Dafür lohnt es sich, die Bedienung einfach direkt zu fragen – oft werden besondere Gerichte empfohlen, die nicht auf der Standardkarte stehen.
Entspannte Abende bei Tee- oder Weinverkostungen
Nicht jeder Abend muss mit einem großen Essen enden. Eine Verkostung kann eine wunderbare Möglichkeit sein, die Aromen der Region auf eine andere Weise zu entdecken. Tee aus heimischen Kräutern ist in vielen Skigebieten ein echter Geheimtipp. Oft werden die Pflanzen direkt in der Umgebung gesammelt, was den Tees einen einzigartigen Geschmack verleiht. Mit etwas Gebäck oder Honig aus der Region wird daraus ein richtiges Wohlfühlerlebnis. Weinliebhaber kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Viele Skigebiete liegen in der Nähe von Weinanbaugebieten, die ihre besten Tropfen in kleinen Verkostungsrunden präsentieren. Die Gastgeber teilen dabei ihre Weine und Geschichten über die Herstellung und die Besonderheiten der Region.
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