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7 Sätze, die ihr auf keinen Fall zu Skifahrern sagen solltet

20478 - 7 Sätze, die ihr auf keinen Fall zu Skifahrern sagen solltet

Es gibt einfach Sätze, die sind wie ein rotes Tuch – entweder, weil man sie schon viel zu oft gehört hat oder weil sie einen wunden Punkt treffen. Dies gilt auch für Skifahrer und Snowboarder, denn es gibt Sätze im Zusammenhang mit deren Lieblingssportart, die wollen sie einfach nicht mehr hören. Damit ihr nicht aus Versehen in die Fettnäpfchen tretet und euch ein Satz über die Lippen rutscht, den ihr besser zu Skifahrern nicht sagen solltet, haben wir eine Liste zusammengestellt. Snowplaza sammelt die sieben Sätze, die man nicht zu Skifahrern sagen sollte.

1. „Ach, komm, ein Halbtagesskipass tut es doch auch, oder?“

Nein, einfach nein! Wenn wir schon im Skiurlaub sind, dann wollen wir auch jede freie Minute auf der Skipiste verbringen. Wir würden dort sogar schlafen, wenn das ginge, um morgens die erste Spur ziehen zu können. Schließlich haben wir das ganze Jahr auf den Skiurlaub hingefiebert, also nein, nur ein Halbtagesskipass reicht ganz sicher nicht. Das wäre ja so, als würde man im Kino einen Film nur halb gucken und dann wieder nach Hause fahren.

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Einmal auf den Brettern, möchte man am liebsten nie wieder runter.

2. „Lass uns dieses Mal nüchtern bleiben“

Zum Skiurlaub gehören verschneite Berge, lange Abfahrten und eben auch so viel Party, als wäre es der letzte Skiurlaub, bevor die Welt untergeht. Euer Plan, uns also aus den Après-Ski-Bars und Clubs im Skiort fernzuhalten, ist zum Scheitern verurteilt. Denn wo sonst kann man sich so gesellig mit Gleichgesinnten austauschen, Bestzeiten vergleichen und über Skitechnik fachsimpeln oder eben einfach zu guter Musik auf der Theke tanzen?

3. „Naja, auf zwei Brettern den Berg runterrutschen. Das kann ja so schwer nicht sein.“

Eine solche Aussage kommt meistens von denjenigen Personen, die selbst noch nie auf Skiern oder einem Snowboard gestanden haben, denn was so einfach aussieht, braucht eingangs viel Übung und später eine souveräne Skitechnik und Fahrweise. Das sind dann übrigens meist auch die Menschen, die plötzlich sehr still werden, wenn sie selbst den Anfängerhügel hinunterfahren sollen und neben dem Zauberteppich mit dem Kopf im Schnee landen, weil das Bremsen auf den zwei Brettern irgendwie doch gar nicht so einfach ist, wenn sich eines davon hinter dem Ohr verhakt hat.

4. „Dieses ewig rauf und wieder runter ist doch langweilig.“

Für Außenstehende mag es vielleicht so aussehen, als wäre Skifahren nur ein permanentes Rauf und wieder Runter. Faktisch stimmt das wahrscheinlich auch, aber es ist noch viel mehr als das, denn vor allem das Runter macht Spaß. Außerdem gibt es zahlreiche Möglichkeiten für das Runter. Auf den Skiern, auf dem Snowboard, auf dem Bauch oder auf dem Hintern. Hinzu kommen noch verschiedene Abfahrten mit anderen Aussichten und sportlichen Herausforderungen. Also, macht euch keine Sorgen, uns wird nicht langweilig.

5. „Lass uns doch stattdessen einfach Winterwandern!“

Ja, stimmt, Winterwandern ist auch sehr schön und wir lieben die verschneite Landschaft und die Ruhe der Natur. Allerdings ist das mit Skifahren eben leider doch nicht zu vergleichen, denn wir sind süchtig nach dem Tempo, der dünnen Luft am Berg und den brennenden Oberschenkeln am Abend. Sicher gehen wir auch mal mit euch Winterwandern (meistens dann, wenn wir uns wirklich nicht mehr bewegen können), aber das mehrere Tage am Stück zu machen, mit den tollsten Skipisten direkt vor der Nase? Entschuldigung, aber das halten wir echt nicht aus.

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Winterwandern ist eine schöne Abwechslung zum Skifahren, aber kein Ersatz.

6. „Das Skigebiet hat nur 5 Kilometer Skipisten. Reicht doch, oder?“

Wenn der oder die Liebste den Skiurlaub gebucht und das Skigebiet ausgesucht hat, kann es bei der Wahl schon einmal zu Konflikten kommen, denn Skifahrer schätzen die Abwechslung. Für Anfänger reicht eine kleine Anzahl an Skipistenkilometern erst einmal zum Üben aus, aber fortgeschrittenere Skifahrer können nicht einfach jeden Tag dieselbe Piste immer wieder runterfahren. Wir brauchen bitte etwas mehr Auswahl.

7. „Ihr steht doch sowieso nur die ganze Zeit am Skilift an.“

Das ist leider richtig. Wir verbringen sehr viel Zeit damit, am Skilift anzustehen, aber das ist leider nicht zu ändern. Anders kommen wir ja nicht auf den Berg. Zum Glück werden Skilifte aber immer wieder modernisiert, sodass es nicht mehr so lange geht und Skifahrer besonders schnell auf den Berg kommen. Aber wir nehmen das Warten in Kauf. Warum? Weil wir Skifahren lieben. Da stehen wir uns gerne mal eine Weile die Beine in den Bauch.

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Warten am Skilift gehört nunmal bei einem Skiurlaub dazu, verdirbt aber sich keinem Skifahrer den Abfahrtsspaß.

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Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.