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10 Dinge, die nur Skiurlauber kennen

6913 - 10 Dinge, die nur Skiurlauber kennen

Skiurlaub ist die schönste Zeit des Jahres! Endlose Abfahrten auf schönen Pisten, leckeres Essen und ganz viel Zeit draußen an der frischen Bergluft. Warm eingepackt macht uns die Kälte überhaupt nichts aus und wir dürfen schon vor zwölf unser erstes Bier oder auch ein Schnäpschen trinken, während wir die herrlichsten Aussichten genießen. Wir treiben Sport, als hinge unser Leben davon ab, und das Stellen des Weckers ist plötzlich gar nicht mehr so schlimm. Warum wir das alles machen? Es wird Zeit, dass wir die Wahrheit über uns Wintersportler erzählen. Snowplaza verrät 10 Dinge, die nur Skiurlauber kennen.

1. Wir stehen immer extrem früh auf

Wir fahren in den Winterurlaub und nehmen mit... natürlich unseren Wecker, denn ausschlafen können wir im Sommerurlaub. Spätestens um 7:00 Uhr springen wir aus unseren Betten. Selbst die Morgenmuffel unter uns hält im Skiurlaub nichts im Bett. Unser Ziel: Wir möchten die Ersten an den Skiliften sein, auch sonntags. Denn nur dann genießen wir das Privileg, über unberührte Pisten zu gleiten und die aufgehende Sonne im Gesicht zu spüren.

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Frühes Aufstehen gehört für uns im Urlaub dazu.

2. Wir ziehen Socken mehrfach an

Wir wechseln unsere Socken tatsächlich nicht jeden Tag. Denn die Socken vom Vortag sind auch am nächsten Tag noch tragbar. Schließlich besitzt niemand so viele Skistrümpfe, dass sie für eine ganze Woche reichen. Außerdem gibt es den Mythos, dass man von verschwitzten Socken nicht so leicht Blasen bekommt. Mit etwas Glück, durften sie ja auch über Nacht auf dem Balkon auslüften. Am nächsten morgen werden sie dann, ohne darüber nachzudenken, ob das ganze Weißbier vielleicht doch über die Füße ausgeschwitzt wurde, wieder angezogen. Und auch wenn unsere Körper auf der Piste mehrere Liter Schweiß verlieren, ist das uns und den Socken reichlich egal. Dem freien Gefühl auf der Piste gibt heizungsgetrocknete und nicht mehr ganz frische Skikleidung, erst den perfekten Kick. Und Probleme beim Kofferpacken haben wir so auch nicht!

3. Beim Frühstück wird nicht gespart

Mit einem ausgiebigen und kalorienreichen Frühstück beginnen wir unseren Tag. Das heißt, wir schmieren Butter unter den Käse, legen Rühr- oder Spiegeleier mit Speck aufs Kaiserbrötchen und lieben Schokoladencreme auf unseren Semmeln. Gut gestärkt und satt, geht es ab auf die Piste. Schnell hungrig werden wir dann erst mal nicht und haben ausreichend Energie für den Tag.

4. Wir essen deftig, fettig und viel

Den ganzen Tag lang sind wir draußen in der Natur. Die frische Luft und die ungewohnt viele Bewegung macht uns hungrig, denn wir verbrennen bis zu 500 kcal pro Stunde. Da dürfen Pommes mit Schnitzel, Spaghetti und ein Germknödel doch gern auf unseren Hütten-Tisch. Wir lassen es uns einfach ohne Reue hemmungslos gut schmecken und nehmen trotzdem im Urlaub nicht zu.

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Einem Kaiserschmarrn können wir nicht widerstehen.

5. Sonnencreme statt Make-up

Weiße Lippen und speckig glänzende Haut, von all der Sonnencreme, das ist unser Pisten-Look. Das halbe Gesicht verschwindet sowieso unter der Skibrille und so sind wir wenigstens bestens vorbereitet und gut geschützt. Mit jeder weiteren Liftfahrt und durch die Schnee-Reflektionen nimmt die UV-Strahlung und damit das Krebsrisiko für unsere Haut zu. Schönheit mal anders: Wir verzichten für unsere Gesundheit auf Make-up und Styling. Im Winterurlaub heißt es: Auf die weißen Lippen, fertig, los!

6. Bier gibt es schon mittags

An kalten Tagen wärmen wir uns schon am Vormittag mit einem heißen Kakao und einem Schuss Rum auf. Zu einem guten Essen gehört im Winterurlaub auch ein richtig gutes Bier. Wir gönnen uns das auch gern schon zum Mittagessen. Kein Bier vor vier zählt hier nicht. Wir sind ja schließlich im Urlaub. Es gibt für uns nichts Besseres als ein üppiges Mittagsmahl und dazu ein frisches und kühles Blondes. Prost, und Mahlzeit! Und vielleicht noch einen Klaren hinterher, für die Verdauung.

7. Gegen die Kälte gibt es die passende Kleidung

Wir sind abgehärtet und passend angezogen und -10 Grad oder weniger machen uns nichts aus. Im Gegenteil: wir lieben es durch den Powder zu hüpfen und uns im Schnee auszutoben. Funktionale Skiunterwäsche, Fleece-Oberteile, vernünftige Skihandschuhe und, bei besonders winterlichen Temperaturen, eine Sturmhaube, die Mund und Nase vor dem eisigen Wind schützt, gehören zur Grundausstattung für den Winterurlaub dazu. Knackige Minusgrade sind für uns Wintersportler kein Grund drinnen zu bleiben.

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Für uns geht es direkt von der Piste zum Après Ski

8. Gefeiert wird ungeduscht

Erst wenn die letzten Lifte schließen, schnallen wir die Bretter ab und schon kann die Party starten. Es heißt ja nicht ohne Grund Après-Ski. Da bleibt nach dem Skifahren einfach keine Zeit mehr für Dusche und Styling. Uns ist ein bisschen körpereigenes Deo egal, denn Spaß macht das Feiern zu den Après-Ski Hits - auch ungeduscht!

9. Täglich geht es in die Sauna

In der Heimat gehen wir nie ins Spa, aber wenn wir im Winterurlaub sind, nutzen wir den Wellnessbereich ausgiebig. Ein Sprung ins Schwimmbad oder ein schönes Blubbern im Dampfbad sind eine willkommene Abwechslung zur Kälte auf der Piste. Natürlich lieben wir die Sauna mit ihrer wohligen Wärme und genießen es, nach einem langen Tag die Entspannung in jedem einzelnen Muskel zu spüren. Der Muskelkater hat so kaum eine Chance und wir werden nach dem Saunagang so richtig schön groggy und müde. Das machen wir auch gern an jedem Abend - Tag für Tag.

10. Es geht vor zehn Uhr ins Bett

Ein Tag an der frischen Bergluft kombiniert mit viel Sport und vielleicht dem ein oder anderen Gläschen Bier oder Schnaps ist hart. Am Abend sind wir dann so richtig erschöpft! Wir stellen unseren Wecker und ab geht's ins Bett - meist schon zwischen 21:00 und 22:00 Uhr. Denn, wer morgens am Lift der Erste sein will, muss abends pünktlich ins Bett. Am nächsten Tag heißt es in der Früh wieder: Schifoan!

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Über Karl

Glück auf und Hallo! Die Liebe zum Schnee wurde mir in die Wiege gelegt. In der Schule hatte ich Wintersport als Unterrichtsfach, der Grundstein für mein Lebenshobby Snowboarden. Im Skiverbund SkiBig3 in den Rocky Mountains in Kanada fühle ich mich am wohlsten.