Die Arena wächst. Das ist der Slogan, der die Skiarena Andermatt-Sedrun in den letzten Jahren begleitet hat. Seit Mai 2015 laufen die Bauarbeiten an der Skiverbindung auf Hochtouren. Zum Start der Skisaison 2018 / 2019 ist die Verbindung fertig. Damit wird der Skiverbund, der die zwei Schweizer Kantone Uri und Graubünden miteinander verbindet, zum größten Skigebiet der Zentralschweiz. Auch Disentis ist im Skiverbund Andermatt+Sedrun+Disentis bereits integriert – eine Verbindung per Skilift wird im Winter 2019/20 eröffnet. Snowplaza berichtet ausführlich über das riesige Bauprojekt und stellt die Neuheiten vor, auf die sich Skifahrer ab der kommenden Wintersaison in Andermatt-Sedrun freuen dürfen.
Daten und Fakten zum neuen Schneehüenerstock-Express |
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Bergstation: Schneehüenerstock | Länge: 1.710 m |
Höhe Bergstation: 2.600 m | Höhenunterschied: 548 m |
Geschwindigkeit: 6 m/Sek. | Fahrzeit: ca. 5:10 Min. |
Gondelkapazität: 10 Personen | Kapazität: 2.400 Pers./Stunde |
Anzahl Gondeln: k. A. | Standort: Oberalppass Sedrun |
Seit den Planungsarbeiten, die in 2009 begannen, sind 9 Jahre vergangen. 2015 startete der Baubeginn. Zur Skisaison 2016 / 2017 gab es bereits drei neue Sesselbahnen. Im vergangenen Winter wurden schließlich zwei weitere Sesselbahnen in Betrieb genommen und die Gondelbahn Gütsch-Express eröffnet. Insgesamt rechnete die SkiArena Andermatt-Sedrun für das komplette Projekt der Skigebietsverbindung, inklusive Ausbau von Beschneiungsanlagen, neuen Restaurants und neuen Skipisten, mit Kosten von etwa 130 Millionen CHF. Im Winter 2019/20 ist dann auch die Skiverbindung nach Disentis und damit der Skiverbund Andermatt+Sedrun+Disentis komplettiert.
Insgesamt umfasst die Das könnte Sie auch interessieren
Als Wahlmünchenerin habe ich die Alpen ja quasi vor der Tür und bin deshalb gern in den Bergen unterwegs. Von Oktober bis Mai und manchmal auch im Hochsommer begleiten mich dabei meine geliebten Skier.