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Sölden und Obergurgl bieten gemeinsamen Skipass an

Doppeltes Skivergnügen in Sölden und Obergurgl

Jahr für Jahr überlegen Skifahrer und Snowboarder, wohin es im Winter in den Skiurlaub gehen soll. Vielleicht nach Tirol? In die Nähe eines schneesicheren Gletschers? Zum Beispiel nach Sölden! Oder doch lieber etwas beschaulicher? Wie wäre es dann mit Obergurgl-Hochgurgl? All diejenigen, die sich nicht entscheiden können, dürfen nun aufatmen. Ab der Wintersaison 2017/2018 gibt es einen gemeinsamen Skipass, der sowohl im Skigebiet Sölden als auch in Obergurgl-Hochgurgl gültig ist. Snowplaza berichtet über den neuen Kombi-Skipass im Ötztal, den es ab Mitte November an den Kassen beider Skigebiete in Österreich geben wird.

Das bietet der Kombi-Skipass für Sölden und Obergurgl-Hochgurgl

Ab der Skisaison 2017/2018, genauer gesagt im Zeitraum vom 16. Oktober 2017 bis zum 22. April 2018, gibt es einen Skipass, der sowohl in Sölden als auch in Obergurgl-Hochgurgl gültig ist. Während die 1- und 2-Tages-Skipässe nach wie vor nur für eines der jeweiligen Skigebiete zählen, sind die Mehrtages-Skipässe automatisch in beiden Destinationen verwendbar. Das bedeutet, dass es zukünftig möglich sein wird, zwischen den beiden Skigebieten hin- und her zu wechseln. Insgesamt stehen den Skifahrern und Snowboardern somit 256 Pistenkilometer zur Verfügung. In der Hauptsaison kostet der 6-Tages-Skipass 285 Euro.

1 Skipass - 256 Pistenkilometer © Sölden - Ötztal Arena

Skifahren in Sölden, dem Hotspot der Alpen

Der neue Kombi-Skipass bietet eine noch größere Vielfalt im Skiurlaub, und das bereits ab Herbst. Sölden punktet zum Beispiel mit Gletscher-Skigebieten und einer Höhenlage bis zu 3.340 Meter. Die Abfahrten sind schneesicher und bis zu 15 km lang. Wer weniger an langen Pisten dafür aber an anspruchsvollen Skiabfahrten interessiert ist, für den ist die Weltcup-Strecke genau richtig. Außerdem gibt es ab Mittag genügend Einkehrmöglichkeiten. 33 Skihütten und Bergrestaurants stehen am Pistenrand zum Einkehren, Reserven-Auftanken und Stärken bereit. Ab dem frühen Nachmittag steppt der Bär in den Après-Ski-Lokalen im Ort.

Skifahren in Obergurgl, dem Diamanten der Alpen

Etwas ruhiger geht es im Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl zu. Die vorwiegend leichten und mittelschweren Abfahrten erstrecken sich insgesamt über 110 Pistenkilometer. Außerdem wird durch die fünf Zubringerbahnen von Obergurgl aus gewährleistet, dass die Wartezeiten möglichst gering gehalten werden. Gerade für Skianfänger sind die breiten Pisten ideal zum Üben. Familien mit Kindern fühlen sich daher besonders wohl. Genauso wie Sölden ist das Skigebiet Obergurgl besonders schneesicher. Der Skibetrieb ist bis Ende April möglich. Zwischen den beiden Orten verkehrt ein Skibus, der für die Fahrt knapp 20 Minuten benötigt.

Beide Gebiete punkten dank der Höhenlage mit Schneesicherheit © Bergbahnen Sölden

Kombi-Skipass ermöglicht volle Flexibilität

Die Möglichkeit, einen Skipass zu erwerben, der sowohl in Sölden als auch in Obergurgl gültig ist, gab es auch schon in der Vergangenheit. Allerdings mussten sich Skifahrer bereits beim Kauf des Skipasses entscheiden, ob sie nur in einem der beiden Gebiete fahren möchten, oder ob gegen Aufpreis direkt der Kombi-Skipass gekauft werden sollte. Zukünftig ist egal, wo der Mehrtages-Skipass erworben wird. Damit geht zwar eine Preissteigerung von 3,6 Prozent beim 6-Tages-Skipass in der Hauptsaison einher, doch damit ist in anderen Skigebieten ebenfalls zu rechnen. Dafür sorgt der gemeinsame Skipass für mehr Flexibilität und Abwechslung.

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Über Marlene

Als Wahlmünchenerin habe ich die Alpen ja quasi vor der Tür und bin deshalb gern in den Bergen unterwegs. Von Oktober bis Mai und manchmal auch im Hochsommer begleiten mich dabei meine geliebten Skier.