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Skiurlaub planen: Das müssen Familien beachten

50966 - Skiurlaub planen: Das müssen Familien beachten
© Serfaus-Fiss-Ladis, Christian Waldegger

Einen Skiurlaub planen, das ist immer auch eine logistische Herausforderung. Weil man viele Wünsche gleichzeitig unter einen Hut bekommen möchte. Die Unterkunft soll gemütlich sein oder soll doch lieber Action herrschen, wo man neue Leute kennenlernt? Das Skigebiet soll Herausforderungen für fortgeschrittene Fahrer bieten oder doch lieber anfängergeeignet sein. Besonders kompliziert wird es, wenn eine Familie versucht, einen Skiurlaub zu planen. Das Skigebiet soll geeignet sein für die Kids, mit spannenden Snowparks und guten Skischulen und auch die Unterkunft soll ein abwechslungsreiches Angebot für kleine Skifahrer bieten. Deshalb stellt Snowplaza hier die Checkliste zusammen, worauf Familien beim Skiurlaub planen achten müssen.

1. Was ist eigentlich gewollt?

Zuerst einmal sollten sich Familien die Frage stellen, was sie sich eigentlich in ihrem Skiurlaub wünschen. Können die Kids schon Ski fahren und sind auf der Skipiste gar nicht mehr zu halten? Dann braucht es ein anderes Skigebiet als wenn die Kleinen erst noch lernen müssen, wie das mit den Brettern an den Füßen geht. Auch müssen Familien überlegen, ob sie lieber eine gemütliche Ferienwohnung für sich möchten oder ein Hotel mit Kinderbetreuung und vielleicht Schwimmbad oder Wellness. Sind diese wichtigsten Fragen erst einmal geklärt, kann es an die Planung gehen.

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Ein gutes Kinderland, wie hier im Skijuwel Alpbachtal, ist schon die halbe Miete (Foto: © Wildschönau Tourismus)

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2. Skigebiet mit Angeboten für Kids finden

Machen wir uns nichts vor: Skiurlaub mit der Familie ist nicht gerade günstig. Das haben aber zum Glück mittlerweile viele Skigebiete erkannt und haben ihr Angebot familienfreundlicher gestaltet. So gibt es häufig die Möglichkeit, Familien-Skipässe zu kaufen, bei denen das Kind bei den Eltern gratis mitfährt. Oft gibt es auch die Möglichkeit, mit Gästekarten vom örtlichen Tourismusverband Preisnachlässe oder gratis Eintritte in Abenteuerwelten oder Schwimmbäder zu erhalten. Um Kosten zu sparen kann es daher für Familien sicher sinnvoll sein, vorher zu schauen, in welchem Skigebiet dies möglich ist.

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3. Früh buchen für die Ferien

Eltern sind an Ferienzeiten gebunden und das wissen auch die Unterkunftbesitzer in den Skigebieten. Deswegen ziehen die Preise gerade in diesen Zeiten empfindlich an. Da kann es gerade empfehlenswert sein, sich nach Frühbucherpreisen umzusehen. Viele Skigebiete bieten auch Angebote an, wo beispielsweise bei den Unterkünften bereits ein Skipass inkludiert ist. Hier zeigt sich, dass sorgfältige Planung Geld sparen kann.

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Kinderbetreuung in der SkiWelt Wilder Kaiser - Brixental (Foto: © Kiko Söll - SkiWelt Söll)

4. Skikurse checken

Der Nachwuchs wird zum ersten Mal richtigen Schnee sehen und soll nun lernen, wie das mit dem Skifahren und Snowboarden geht? Dann ist es sicher ratsam, es den Profis von der Skischule zu überlassen, die Kleinen bei den ersten Schritten auf der Skipiste zu begleiten. Online stellen sich die örtlichen Skischulen schon vor, sodass Eltern einen Eindruck von den Lehrern bekommen und eine Schule für ihre Kinder aussuchen können. Manchmal können dabei auch attraktive Frühbucherdeals herausspringen.

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5. Skiausrüstung kaufen oder leihen

Wenn noch nicht klar ist, wie die Kinder das Skifahren so finden werden, ist es wahrscheinlich sinnvoller, noch keine eigene Ausrüstung zu kaufen. Die kann im Skigebiet günstiger ausgeliehen werden. Haben sich die Kleinen schon mit dem Skisport angefreundet, können auch Modelle aus den Vorjahren zu einem günstigeren Preis gekauft werden, denn schließlich muss es für die ersten Abfahrten nicht unbedingt das neueste Modell sein. Neben Skischuhen, Stöcken und Skiern bitte aber den Helm nicht vergessen.

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6. Richtig packen

Wenn dann alles gut organisiert ist und die Abreise kurz bevorsteht, dann geht es an das Packen. Neben der Skikleidung und dem Offensichtlichen sollten Familien, die eine Ferienwohnung gebucht haben, auch an Unterhaltung für den Abend denken. Das heißt Spiele, Filme, Bücher etc. Auch für die Fahrt sollte für Abwechslung gesorgt werden, da die Fahrt von mehreren Stunden Kindern oft lang werden kann. Und noch ein wichtiges Detail für die Eltern, wenn die Kleinen zum ersten Mal in die Skischule gehen, reichlich Taschentücher einpacken – denn es kann reichlich Drama geben.

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Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.