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So planen sehr gute Skifahrer ihren perfekten Skiurlaub

51028 - So planen sehr gute Skifahrer ihren perfekten Skiurlaub

Blaue Skipiste? Gähn. Rote Skipiste? Schnarch. Körperliche und mentale Herausforderungen auf zwei Brettern sollen es bitte sein. Wenn gefühlt schon jede schwarze Skipiste dieser Welt mehrmals gefahren wurde, dann wird es für sehr gute Skifahrer durchaus schwer, sich zu entscheiden, wohin sie im nächsten Skiurlaub fahren wollen. Denn für einen perfekten Skiurlaub für sehr gute, erfahrene Skifahrer gibt es schon einiges zu beachten. Snowplaza listet deshalb auf, wie sehr gute Skifahrer ihren nächsten Skiurlaub am besten planen können, damit er perfekt wird.

1. Ideale Reisezeit finden

Gerade in den Schulferien kann es in den Skigebieten sehr voll auf den Pisten werden, weil Familien mit Kindern gezwungen sind, in dieser Zeit in den Skiurlaub zu fahren. Das bedeutet aber auch, dass viele kleine Skizwerge und Anfänger auf den Skipisten sind und noch nicht sehr sicher fahren. Für sehr gute Skifahrer bedeutet das im Gegenzug, dass sich ausfahren kaum möglich ist. Deswegen sollten sehr gute Skifahrer, wenn die Möglichkeit besteht, außerhalb der Ferienzeiten fahren. Dann haben sie die Skipisten eher für sich.

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Schon mal die Black Mamba am Kitzsteinhorn gefahren? Die hat es in sich! (Foto: © Kitzsteinhorn)

2. Anspruchsvolle Skigebiete suchen

Es gibt Skigebiete, die speziell auf Familien oder Anfänger ausgerichtet sind und das Pistenangebot entsprechend gestalten. Das Gleiche gilt aber auch für Ski-Profis. So gibt es beispielsweise Skigebiete mit nur wenigen blauen Skipisten, dafür aber anspruchsvollen schwarzen Abfahrten. Ein Geheimtipp ist es auch folgendes: Einfach mal schauen, wo die Abfahrtsprofis für die Wettkampfsaison trainieren. Dort warten auf jeden Fall körperliche und mentale Herausforderungen. Hier finden Sie eine Übersicht zu den Top 10 Skigebieten für Profis >

3. Andere Ski-Varianten ausprobieren

Wenn das Adrenalin bei schwarzen Abfahrten einfach nicht mehr ausreicht, dann muss etwas Neues her, um den Puls nach oben zu treiben. Zum Glück bietet der Wintersport dafür mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten. So zum Beispiel Freeriden oder Heli-Ski. Wer nach dem Sprung aus dem Hubschrauber immer noch einen Ruhepuls hat, dem ist wohl wirklich nicht mehr zu helfen. Daher suchen sich sehr gute Skifahrer für die nächste Saison Skigebiete mit einem anspruchsvollen Angebot für Fortgeschrittene aus.

4. Eigene Challenges festlegen

Wenn sehr gute Skifahrer schon vieles ausprobiert haben, dann heißt es, selbst kreativ zu werden. Denn nur, weil jemand eine Piste schon mehrmals gefahren ist, bedeutet das nicht, dass es langweilig werden muss. Es kommt einfach nur darauf an, sich selbst Herausforderungen zu setzen. So könnte eine solche Challenge zum Beispiel sein, eine bestimmte Zeit zu fahren oder alle schwarzen Pisten des Skigebiets an einem Tag zu schaffen. Wenn die Oberschenkel am nächsten Morgen weinen, sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt.

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Snowplaza-Tipp: Die Skicircus Challenge mit 65 Kilometern und 12.400 Höhenmetern (Foto: © saalbach.com, Daniel Roos)

5. Skitricks lernen

Wenn die Standardtechniken vom Skifahren seit Jahren perfekt sitzen, dann wird es vielleicht einmal Zeit, etwas outside of the box zu denken. Schließlich gibt es noch weitere körperliche Herausforderungen im Skisport, die weit vom Parallelschwung entfernt sind, mit Saltos und Sprüngen. Das Ganze nennt sich Freestyle und kann in vielen Skigebieten auch mit Skikursen erlernt werden. Eine sehr gute Möglichkeit, die eigene Fähigkeiten-Palette zu erweitern. Hier eine Übersicht mit den besten Freestyle-Parks der Alpen >

Die besten Skigebiete für fortgeschrittene Skifahrer

Blau und rot? Nein. Tiefschwarz müssen sie sein, die Skipisten, damit sehr gute Skifahrer sich in dem Skigebiet wohlfühlen. Besonders empfehlenswert ist dafür zum Beispiel Davos-Klosters in Graubünden, denn dort warten insgesamt 75 Kilometer schwarze Pisten. Auch in Serfaus-Fiss-Ladis warten glühende Oberschenkel, etwa auf der Direttissima und der Kamikaze-Abfahrt. Könner müssen an den steilsten Stellen über 70 Prozent Gefälle überwinden. Wem auch 70 Gefälle nicht reichen, der wagt sich auf die Harakiri-Abfahrt in in Mayrhofen mit gigantischen 78 Prozent Gefälle. Mehr zu den steilsten Hängen der Alpen >

Freerider im Tiefschnee

Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.