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Nichts für Langschläfer: Als Erster auf Gasteins Pisten in der Frühlingssonne

Endlich ist Frühling: Die Tage werden länger, die Sonne lacht und die Natur ruft! Begeisterte Skifahrer wissen, der Frühling ist die beste Zeit zum Skifahren: Längere Tage bedeuten mehr Zeit auf den 200 Kilometer Pisten in Gastein. Es liegt noch genug Schnee vom Winter, die Frühlingssonne wärmt die Finger und dank Frühlingswetter ist die Sicht auf der Piste meistens sonnenklar. Allein das wäre Grund genug, die vier Skigebiete Gasteins zu besuchen. Im März und April gibt’s aber noch zusätzliche Zuckerl: das Early Morning Skiing, das Gipfelfrühstück, Hauben-Hopping und Thermengenuss.

Unberührte und exklusive Pisten

Schon um 7:30 Uhr, wenn die Sonne gerade so über die Bergkuppen lacht, starten Frühaufsteher beim Early Morning Skiing in Dorfgastein Fulseck oder bei der Schlossalmbahn in Bad Hofgastein auf die frisch präparierte Piste. Die Luft ist klar und weht die letzte Schläfrigkeit aus dem Gesicht. Der Guide bringt motivierte Skifahrer zu einigen Pistenhighlights – ohne Umschweife, ohne Anstehen, ohne anderen Skifahrern zu begegnen. Den Early Morning-Skifahrern gehört die Skipiste ganz alleine – exklusiver geht es nicht.

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Gas geben unter der Frühlingssonne im Gasteinertal © Gasteinertal Tourismus GmbH

Morgenstimmung am Berg

Um 9 Uhr grummelt der Magen. Weil der frühe Vogel eben immer auch den Wurm fängt, soll auch der Early Morning-Skifahrer nicht hungern. Das Gasteinertal serviert seinen ersten Gästen auf der Piste nicht nur ein stärkendes Frühstück mit süßem Zopf, Speck und frischem Ofenbrot – inklusive ist auch der Blick auf das Bergpanorama des Gasteinertals. Deshalb hier der Profi-Tipp: Sonnencreme nicht vergessen – denn pro 1.000 Höhenmetern steigt die Intensität der UV-Strahlung im Schnitt um ein Fünftel an. Das liegt daran, dass sich die Dicke der Atmosphäre mit jedem Höhenmeter verringert. Sie absorbiert dann weniger UV-Strahlung und man holt sich schneller einen Sonnenbrand.

Gipfelfrühstück in der Glaskuppel

Wer ohne Umschweife lieber direkt frühmorgens frühstückt, für den ist das Gipfelfrühstück die richtige Anlaufstelle. Um 8 Uhr fährt die Gondel in Sportgastein auf den Kreuzkogel, von dort aus erreicht man nach einem kurzen Aufstieg das Gipfelkreuz auf 2.700 Metern. Nur wenige Schritte darunter ist in einer Glas-Aluminium-Kuppel schon das Gourmetfrühstück gedeckt. Nach frischen Semmeln, heißem Kaffee und vielleicht auch einem Glas Sekt geht’s beschwingt auf die Piste.

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Lecker genießen beim Gipfelfrühstück © Gasteinertal Tourismus GmbH

Hauben-Hopping in Gasteins Hütten

Natürlich muss das frühe Aufstehen in Gastein nicht jedermanns Sache sein. Gerade im Urlaub freuen sich manche darauf, auszuschlafen. Diesen Langschläfern sei gesagt: Keine Sorge, auch untertags sind die Pisten in den vier Gasteiner Skigebieten Schlossalm-Angertal-Stubnerkogel, Sportgastein, Graukogel und Dorfgastein-Großarl perfekt zum Skifahren. Und der Blick – wie unter anderem vom Gipfelrestaurant Stubnerkogel auf die Hohen Tauern – kann sich auch mittags sehen lassen. Dazu einen klassischen Germknödel mit einem Skiwasser, oder – wer es lieber ausgefallener mag – ein Haubengericht auf einer ausgewählten Hütte mit erlesenen Weinen. Ja, richtig gelesen – in Gastein servieren sieben Hütten jeweils auch ein Haubengericht. Die sieben Spitzenköche Sepp Schellhorn (Weitblick in Sportgastein), Johanna Maier (Valeriehaus in Sportgastein), Vitus Winkler (Jungerstube im Angertal), Jörg Wörther (Waldgasthof im Angertal), Karl Obauer (Weitmoser Schlossalm auf der Schlossalm), Hans Peter Berti (Wengeralm in Dorfgastein) und Rudolf Obauer (Graukogelhütte am Graukogel) haben sich jeweils ein ausgefallenes Gericht pro Hütte für diesen Winter einfallen lassen, das es schon für 15 € gibt. So entdeckt man nicht nur verschiedene Haubengerichte, sondern auch die unterschiedlichsten Skihütten im Gasteinertal.

Thermalwasser beschließt den Tag

Nach einem ausgiebigen Skitag gibt es in Gastein nur eine Art, den Tag richtig enden zu lassen: Im warmen Thermalwasser der Gasteiner Thermen Alpentherme und Felsentherme entspannen die müden Muskeln. Mit dem Wissen, den ganzen Tag auf den Skiern verbracht zu haben, ist das mit Mineralien gesättigte Thermalwasser eine wahre Wohltat. Und während man abends so dahintreibt, breitet sich schon die Vorfreude auf das nächste Erlebnis in Gastein aus. Wie wär’s mit einer Pferdeschlittenfahrt oder einem Ausflug in den Himmel beim Paragleiten? Gastein ist bereit!

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Die Muskeln entspannen in zwei Thermen im Gasteinertal © Gasteinertal Tourismus GmbH

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Über Max

Aufgewachsen im schönen Bayern, hatte ich die Berge stets in greifbarer Nähe. Im Winter arbeite ich im Zillertal als Snowboardlehrer. Bei Snowplaza berichte ich über die neuesten Trends und News im Wintersport.