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Skifahren in 9 Skigebieten um Innsbruck

Lieber eine Städtereise machen oder Skifahren gehen? In der Regel müssen sich Skifahrer und Snowboarder bei dieser Frage für eine der beiden Optionen entscheiden. Außer natürlich, die Ski-Reise geht nach Innsbruck, dann ist die Entscheidung nicht nötig, denn die österreichische Stadt ist von neun Skigebieten umgeben. So können Skifahrer und Snowboarder die Hauptstadt der Alpen entdecken und anschließend gleich die zahlreichen Skipisten der Olympia SkiWorld Innsbruck erleben. Snowplaza stellt die neun Skigebiete rund um Innsbruck einzeln vor und zeigt, was die Skiregion für einen Skiurlaub dabei so besonders macht.

Skifahren und die Stadt Innsbruck erkunden

Die österreichische Stadt Innsbruck ist Kulturmetropole, ehemalige Olympia-Austragungsort und Skigebiet in einem. Das Skigebiet Olympia SkiWorld Innsbruck bietet knapp 300 Abfahrtskilometer, das größte Gletscher-Skigebiet Österreichs und Snowparks, die allesamt per kostenlosem Skibus verbunden sind. So können Skifahrer und Snowboarder zum Beispiel am Vormittag das Goldene Dach’l besichtigen oder durch die Gassen schlendern und die Bauten aus der Zeit von Kaiser Maximilian I. bestaunen und können dann am Nachmittag in den umliegenden Skigebieten Abfahrtskilometer sammeln. Wer anschließend noch Party machen will, geht in die Cloud 9 auf der Innsbrucker Nordkette zum Après-Ski auf einer Höhe von 2.000 Metern direkt über der Stadt.

Freeriding im Skigebiet Innsbrucker Nordkette

Wer Freeride-Action sucht, der ist im Skigebiet Innsbrucker Nordkette genau richtig. Von Innsbruck aus dauert es nur knapp 20 Minuten und schon sind Skifahrer und Snowboarder im alpinen Hochgelände und können mit der Hafelekarrinne mit 70% Gefälle eine der steilsten Skirouten in Europa fahren. Für Freestyler gibt es den „Skylinepark Innsbruck. Das Skigebiet Innsbrucker Nordkette verfügt insgesamt über 20 Skipistenkilometer, die Mehrzahl davon ist rot. Party gibt es anschließend im höchsten Club der Alpen, im Cloud 9.

Olympiaabfahrt und Weltcuphang im Skigebiet Patscherkofel

Das knapp 20 Kilometer große Skigebiet Patscherkofel bei Innsbruck bietet vor allem fortgeschrittenen Skifahrern und Snowboardern sportliche Herausforderungen. So zum Beispiel die 7 Kilometer lange Talabfahrt nach Igls mit mehr als 1.000 Metern Höhenunterschied oder die anspruchsvolle Weltcup- und Olympiaabfahrt. Skifahrer und Snowboarder, die beim Skifahren den Hauch der Olympia-Geschichte erleben wollen, sollten sich also für dieses Skigebiet entscheiden, denn der Patscherkofel ist ein echter Olympiaberg, bekannt geworden durch die Winterspiele von Innsbruck 1964 und 1976. Zuletzt wurden hier 2012 die Winter Youth Olympic Games ausgetragen.

Anfänger üben ungestört im Skigebiet Glungezer

Das schneesichere und naturbelassene Skigebiet am Glungezer auf einer Höhe von bis 2.304 Meter überzeugt vornehmlich durch eine 15 Kilometer lange Talabfahrt, an die sich Skifahrer und Snowboarder noch Tage später dank schmerzender Oberschenkel erinnern werden. Weitere Vorteile des Skigebiets sind sicher der Übungsbereich für Anfänger, breite Skipisten und die Tatsache, dass man in Glungezer noch ungestört Skifahren kann. Dort können Anfänger in aller Ruhe üben, bis sie sich sicher auf der Skipiste fühlen. Wer möchte, kann in diesem Skigebiet auch das Eisklettern ausprobieren.

Familienfreundliches Skigebiet Rangger Köpfl

Die Anzahl der Pistenkilometer ist im Skigebiet Rangger Köpfl mit 17 Kilometern eher klein, bietet aber Familien mit Kindern die Möglichkeit, in aller Ruhe gemütlich Ski zu fahren. Wenn den Kleinen das Skifahren irgendwann zu langweilig wird, sorgt eine 10 Kilometer lange Naturrodelbahn für die nötige Abwechselung, die übrigens auch nachts im Dunkeln genutzt werden kann. Wer es etwas sportlicher möchte, fährt die Talabfahrt mit einem Höhenunterschied von 1.200 Metern.

Steilsten Skiroute der Welt im Skigebiet Nordkette © TVB Innsbruck / Andre Schönherr

Anspruchsvolle Olympiahänge im Skigebiet Axamer Lizum

Für Skifahrer und Snowboarder, denen auch eine Olympia-Abfahrt nicht reicht und die mehr wollen, ist das Innsbrucker Skigebiet Axamer Lizum zu empfehlen, denn in dem knapp 30 Pistenkilometer umfassenden Skigebiet gibt es gleich drei anspruchsvolle Olympia-Abfahrten. Am Birgitzköpfle (1.982 m) gibt es eine 2 km lange Buckelpiste, eine der anspruchsvollsten Strecken im Skigebiet Axamer Lizum. In Zukunft soll das Skigebiet noch um weitere Skilifte erweitert werden. Skifahrer und Snowboarder können über eine Skiverbindung auch ins Skigebiet Mutterer Alm gelangen.

Wunderschöne Waldabfahrten für Naturfreunde im Skigebiet Muttereralm

Das Skigebiet Mutterer Alm bietet alles, was Skifahrer und Snowboarder sich nur wünschen können. Abwechslungsreiche Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene, ein Kinderland für Ski-Familien mit Kindern, Tourenskitracks und mehrere Rodelstrecken. Ein besonderes Highlight sind die schönen Ski-Abfahrten durch den Wald, die zu den schönsten Abfahrten Österreichs zählen. Die Götznerabfahrt gilt als eine der schönsten Waldabfahrten in Österreich und diente 1976 als Ausweichabfahrt bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck. Insgesamt umfasst das Skigebiet 20 Kilometer vornehmlich blaue und rote Skipisten.

Alles in einem: Das abwechslungsreiche Skigebiet Schlick2000

In dem besonders schneesicheren Skigebiet Schlick 2000 bei Innsbruck ist für Unterhaltung aller Art gesorgt. Auf der Skipiste gibt es etwas für alle Fahrlevel, zwei Funparks, eine Speed-Mess-Strecke und Tiefschneehänge. Auf Fans des Extremen wartet das schneereiche Backcountry-Gelände. Abseits der Skipiste warten Rodelbahnen, Möglichkeiten zum Paragliding und Drachenfliegen. Kinder werden in einem mit drei Förderbändern, Kinderpiste, Wellenbahn und Skikarussell unterhalten. Party gemacht wird in der Aprèsskibar Schlussliacht auf 1.000 Metern Höhe.

Abfahrten im Skigebiet Muttereralm © TVB Innsbruck

Ideal für Einsteiger: Das Skigebiet Kühtai

Wer vielleicht gerade zum ersten Mal im Skiurlaub ist oder vor Kurzem erst gelernt hat, wie das mit dem Skifahren und vor allem dem Bremsen geht, wird sich im Skigebiet [IL:ATTIRO10A] besonders wohlfühlen, denn dort bieten sich Skipisten mit maximal 500 Metern Höhenunterschied. Dort geht also alles sehr gemächlich zu. Die geringen Höhendifferenzen lassen allerdings auch keine außergewöhnlich langen Abfahrten zu, sodass fortgeschrittene Skifahrer besser ein anderes Skigebiet wählen. Auch der Après-Ski ist eher moderat. Zweimal in der Woche wird Nacht-Skifahren angeboten.

Schneesicher bis in den Frühling: Das Skigebiet am Stubaier Gletscher

Das größte Gletscherskigebiet Österreichs Stubaier Gletscher umfasst 65 Skipistenkilometer in einer Höhen von 1.695 bis 3.210 Metern, weshalb es von Oktober bis Juni Schneesicherheit bietet. Das Skigebiet liegt etwa eine Dreiviertelstunde Fahrzeit von Innsbruck entfernt und ist ebenfalls mit dem kostenlosen Skibus zu erreichen. Erfahrene und fortgeschrittene Skifahrer nehmen die 10 Kilometer lange Abfahrt bis hinunter ins Stubaital. Skifahrer und Snowboarder, die sich das nicht zutrauen, können sich von der wunderschönen Aussicht im Skigebiet begeistern lassen. Von der Gipfelplattform „Top of Tyrol“ auf 3.210 Metern ist bei guter Sicht zeigt sich das gesamte Skigebiet des Stubaier Gletschers bis ins Ötztal nach Sölden.

Skigebiet Schlick2000 © TVB Innsbruck

Praktische Infos zur Anreise nach Innsbruck & den Skigebieten

Einfacher geht es in den neun Skigebieten der Olympia SkiWorld Innsbruck wirklich nicht. Alle Skigebiete sind mit einem kostenlosen Skibus verbunden und teilen sich einen gemeinsamen Skipass, sodass Skifahrer und Snowboarder auch am selben Tag ganz einfach zwischen den Skigebieten wechseln können. Ebenso einfach ist die Anreise nach Innsbruck, denn die Stadt verfügt über einen Flughafen, der auch von vielen Low-Cost-Airlines angeflogen wird. Von dort geht es ganz einfach per Bus bzw. per Bahn mit der Linie F in die Stadt.

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Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.