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Rodelunfall im Zillertal: stundenlang verletzt im Schnee

Schlitten im Wald neben Rodelbahn
© Spalder Media Group

Am Hainzenberg im Zillertal hat es in der Nacht von Montag auf Dienstag eine Großfahndung nach einem 24-jährigen Mann gegeben. Der Tscheche war beim Rodeln auf die unbeleuchtete Skipiste geraten. Dort stürzte er 30 Meter in die Tiefe und wurde nach stundenlanger Suche mit Hilfe eines Spürhundes schwer verletzt gefunden.

Beim Rodeln gestürzt

Gegen 00.20 Uhr verließen der Tscheche und sein Kollege nach mehreren alkoholischen Getränken eine Berghütte. Über die beleuchtete Rodelbahn wollten beide zurück ins Tal hinunterfahren. Nach 20 Minuten erreichte der zweite Mann das Tal, doch der 24-jährige Mann aus Tschechien war verschwunden. Nach einer ersten erfolglosen Suche wurde gegen 3.30 Uhr die Bergrettung Zell am Ziller verständigt.

Stunden später gefunden

Gegen 05.30 Uhr konnte der 24-jährige Mann ausfindig gemacht werden. Er wurde im Wald in der Nähe der Skipiste A1 von einem Suchhund der Bergrettung gefunden. Vermutlich war der Mann falsch abgebogen und auf die unbefestigte Piste geraten. Hier stürzte er mit seinem Schlitten und rutschte rund 30 Meter in den Wald hinunter. Dabei erlitt er schwere Verletzungen. Der Tscheche wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik nach Innsbruck gebracht.

1219 - Winter - Maria

Über Maria

Hi, ich heiße Maria und bin das ganze Jahr über in den Bergen unterwegs. Im Winter berichte ich für Snowplaza über alle Neuigkeiten zum Thema Skifahren, reise viel und erzähle von meinen Erfahrungen auf meinem Lieblingsbrett.