Skip to navigation Skip to main content

Wintersportler wird nach Sturz 700 Meter von Lawine mitgerissen

Warnschild vor Lawinen
© Spalder Media Group

Ein 59-jähriger Skitourengeher aus Österreich zog sich am Dienstag bei einem Lawinenabgang über 700 Meter nur leichte Verletzungen zu. Er war am Grat abgerutscht, der Sturz löste das Schneebrett aus, dass ihn weit hinunter mitriss. Der Unfall ereignete sich auf dem Ritterkopf bei Rauris im Salzburgerland.

Lawine durch Sturz in Rauris

Der österreichische Tourengeher erreichte gemeinsam mit seinem Freund gegen 11:00 Uhr den Gipfel des Ritterkopfes in Rauris. Es handelt sich um eine sehr anspruchsvolle Tourenskiroute, die aufgrund ihres hohen Schwierigkeitsgrades nicht oft begangen wird. Auf dem Rückweg rutschte der Mann aus und stürzte vom steilen Grat hinunter in die Ostwand des Massivs. Der Sturz löste eine etwa 20 Meter breite und 700 Meter lange Lawine aus. Der Wintersportler wurde von den Schneemassen mitgerissen. Sein Freund, der nicht in den Lawinenabgang verwickelt war, setzte einen Notruf ab.

Wie ist es ausgegangen?

Der Mann wurde über ein Seil geborgen. Im Rettungshubschrauber, wo er sogleich erste Hilfe erhielt, brachte man ihn in das Krankenhaus nach Schwarzach. Bei seinem Sturz erlitt der Wintersportler mehrere Schürfwunden und Prellungen. Aber wie durch ein Wunder, blieb er sonst unversehrt. Nach Angaben der Bergretter hatte der Mann angesichts der Umstände großes Glück, berichtet der ORF. Nachdem sich sein 52-jähriger Freund von dem Schock erholt hatte, fuhr er aus eigener Kraft selbst wieder hinunter.

3235 - Winter - Bettina

Über Bettina

Grias eich, Ich bin Bettina und lebe in Tirol. Meine große Leidenschaft seit über 20 Jahren ist das Snowboarden. Im Winter surfe ich daher am liebsten auf diesem Brett, das meine Welt bedeutet, durch den Schnee.