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Die schwarze Trassabfahrt an der Schmittenhöhe

Höher, schneller, weiter und immer wieder auf der Suche nach der neuen spektakulären Herausforderung im Wintersport? Skifahrer, die einen ordentlichen Adrenalinstoß suchen, sollten ihren nächsten Skiurlaub in Zell am See – Kaprun verbringen. Dort wartet nämlich neben einem Gletscher-Skigebiet am Kitzsteinhorn auch die berüchtigte Trassabfahrt an der Schmittenhöhe. Die Piste ist sicher nicht für jeden Skifahrer etwas, denn sie gehört zu den längsten schwarzen Abfahrten in Österreich. Snowplaza stellt die Trassabfahrt an der Schmittenhöhe in Zell am See – Kaprun vor und gibt Tipps zum Skifahren in der Region.

Bis zu 70 Prozent Neigung, über 4 km lang und 1.000 Höhenmeter

Auf dieser Strecke sind brennende Oberschenkel garantiert, denn die Trassabfahrt umfasst eine Gesamtlänge von 4.150 Metern und überwindet dabei einen Höhenunterschied von rund 1.000 Metern. Die Abfahrt in der Region Zell am See - Kaprun mit einem Gefälle von maximal 70 Prozent ist sicher nur etwas für erfahrene Skifahrer und sollte auch nur von denen gefahren werden, die sich das wirklich zutrauen. Es lohnt sich besonders, früh morgens aufzustehen und die erste Gondel zu nehmen, denn die Piste dann noch frisch präpariert und die Aussicht mit Blick auf den Zeller See gigantisch. Die Bestzeit auf der Strecke liegt übrigens 3:30:27 Minuten.

Der Streckenverlauf der Trassabfahrt

Wintersportler können im Skigebiet den Start der Trassabfahrt gar nicht verpassen, denn ein großes, schwarzes Bogentor markiert den Beginn der Talabfahrt. Wer sich trotzdem nicht sicher ist - die Trassabfahrt beginnt beim Starthaus am Schmitten Gipfel, Piste Nr. 1 im Bereich der Elisabeth Kapelle. Anschließend verläuft die Talabfahrt zunächst entlang der blauen Piste Nr. 1 vorbei an der trassXpress Bergstation. Auf dem Stück können sich ambitionierte Skifahrer erst noch warm fahren. Danach sollten sich Wintersportler links halten, die Abzweigung Breiteckalm nehmen und darauf achten, die Einfahrt auf die schwarze Piste Nr. 14 nicht zu verpassen. Die Strecke endet bei der Talstation der Schmittenhöhebahn und wird durch einen Zielbogen markiert.

GoPro ausleihen und die Trassabfahrt filmen

Für Skifahrer, die bei der Trassabfahrt so hochkonzentriert sind, dass sie gar keinen Blick für die wunderschöne Aussicht auf die Berglandschaft haben, bietet das Skigebiet Schmitten eine besondere Option, und zwar den Verleih einer GoPro. So können Wintersportler anschließend daheim noch einmal Revue passieren lassen, wie eindrucksvolle die anspruchsvolle Talabfahrt wirklich gewesen ist. Als Pfand für die GoPro müssen Skifahrer einen Ausweis oder 450 Euro Pfand hinterlegen. Zum Speichern der Videos kann eine eigene Micro SD Speicherkarte mitgebracht oder im InfoCenter gekauft werden.

Den Skitag in Zell am See - Kaprun auf einer GoPro festhalten © Schmittenhöhebahn AG

Mit Schwung auf die schwarze Trassabfahrt

70 Prozent Neigung auf einer Länge von 4 Kilometern © Schmittenhöhebahn AG

Erleichterung am Zieleinlauf der Trassabfahrt

Das Finish der schwarzen Trassabfahrt © Schmittenhöhebahn AG

Praktische Infos zur Skiregion Zell am See - Kaprun

Das Skigebiet Schmittenhöhe liegt oberhalb von Zell am See und unweit von Kaprun und ist besonders wegen der spektakulären Aussicht bei Skifahrern beliebt. Die Schmittenhöhe mit ihren 2.000 Metern Höhe zählt zu den schönsten Aussichtsbergen Österreichs und bietet einen Ausblick auf mehr als 30 Dreitausender. Das Skigebiet umfasst insgesamt 77 Skipistenkilometer. Vor allem Genussskifahrer kommen hier wegen zahlreicher Panorama-Abfahrten auf ihre Kosten. Wer es anspruchsvoller mag, fährt die Trassabfahrt oder geht auf die größte Funslope der Welt. In der Nähe liegt auch das Kitzsteinhorn, wo Skifahren bis weit in den Frühling möglich ist.

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Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.