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Pistenmahlzeit: Welcher Schnitzeltyp bist du?

Schnitzelpause in der Schnitzelstation Klammlhof

Stehst du auf Scharfes? Exotisches? Oder bist du eher der traditionelle Typ, der die Wiener Variante vorzieht? Ein paniertes Stück Fleisch hat Karriere gemacht. Denn das berühmte Gericht, das wahrscheinlich aus Österreich stammt, gibt es mittlerweile in verschiedensten Variationen, auch beim Einkehrschwung. Denn wir alle wissen ja, Skifahren macht hungrig. Gerade nach einem langen Tag auf den Brettern gehört ein richtig gutes Schnitzel auf den Teller. Doch welches Schnitzel passt zu dir? Snowplaza verrät dir, welcher Schnitzeltyp du eigentlich bist und was du beim nächsten Skihüttenbesuch auf jeden Fall bestellen solltest.

Der traditionelle Typ

Was gestern war und noch heute ist, hat sich bewährt. Warum also, etwas verändern? Schließlich ist das dünne, panierte und ausgebackene Schnitzel aus Kalbfleisch eine der bekanntesten Wiener Spezialitäten. Dass es nicht wirklich aus Wien kommt und es wahrscheinlich aus Oberitalien stammt, das interessiert dich nicht. Was dich hingegen viel mehr interessiert, ist dass das Wiener Schnitzel keine billige Variante aus Schweinefleisch ist. Dazu magst du als Traditionalist am liebsten Kopf- und Kartoffelsalat. Pommes frites essen schließlich nur Banausen dazu. Ganz wichtig: Bei der Garnitur darf das Petersilsträußchen keinesfalls fehlen.

Der abenteuerliche Typ

Schwarze Pisten oder gleich daneben – am liebsten die Variante, die das Adrenalin hochjagt. Schnelle Autos, schnelle Skier, Hauptsache Tempo, ist bei dir das Motto. Skydiving hast du schon hinter dir, jetzt bist du gerade damit beschäftigt, deine Pilotenprüfung abzulegen, so dass du mit einem kleinen Flugzeug ein paar Loopings machen kannst. Beim Essen bist du weniger abenteuerlich. Das Jägerschnitzel, dass unpaniert in Butter gebraten wird und mit einer Pilz-Sahnesauce serviert wird, ist genau das Richtige für Dich. Am liebsten verspeist du es mit Kartoffelpüree. So hat es schon deine Oma gemacht und deine Mutti. Darum wirst du beim Anblick eines Jägerschnitzels immer total sentimental.

Der exotische Typ

Anders als die anderen. So bist du, und nicht die Anderen! Auffallen, die Masse hinter sich lassen und das Ungewöhnliche suchen. Ob das dann geschmacklich passt, spielt keine Rolle. Es schmeckt eben anders, dieses Schnitzel Hawaii. Ananas und Käse, das findest du eine richtig gute Kombination. Du kennst diese auch schon vom Toast Hawaii, den du ebenfalls gerne bestellst. Dass der Ananas nicht frisch und die Kirschen ebenfalls aus der Dose kommen, lässt dich kalt. Nur schon beim Anblick denkst du an den nächsten exotischen Ski Trip, den du mit Snowplaza planst!

Der bodenständige Typ

Unkompliziert, natürlich und wie die Norm es macht – so machst du es. Normal nennt man das. Doch normal gibt es ja streng genommen nicht. Und so ist dein Schnitzel auch alles andere als normal. Es wird mit Spiegelei und teilweise mit Röstzwiebeln serviert. Holsteiner Schnitzel wird es genannt. Fleisch, Eier und dazu noch ein paar Bratkartoffeln und einen Salat, dann ist dein Teller komplett. Dass dies eine Menge Kalorien mit sich bringt, weißt du nicht einmal. Was du weißt: Danach fährst du wieder stundenlang den Hang hinunter. Und zwar ohne Pause.

Der mondäne Typ

Açai-Beeren, Kakao-Nibs oder Quinoa – Superfood ist dir genauso ein Begriff, wie der Race-Carver, den Atomic Redster G9 mit dem du diese Saison die Pisten der Welt eroberst. Sowieso weißt du, auf was es im Leben so ankommt. Schließlich bist du viel gereist, kennst die Welt und hast voll den Durchblick. Dein Schnitzel ist kurzgebraten und kommt mit einer gewürzten Sauce daher. Paprika, das war zur Zeiten, als das Zigeunerschnitzel entstanden ist, ein Gewürz aus der Neuen Welt. Mit Tomaten, Pilzen und Sahne magst du es am liebsten. Dazu isst du gerne Reis. Denn Frittiertes ist nicht dein Ding. Dass das Paprikaschnitzel bei Imbissbuden im Angebot stehst, weißt du natürlich. Die schnelle Küche passt eigentlich auch ganz gut zu dir. Denn Zeit, davon hast du sowieso nie genug.

Der charmante Typ

Du magst französische Chansons und spielst auch selbst Gitarre. Bei einem Glas Rotwein und Kerzenlicht kannst du stundenlang über das letzte Theaterstück erzählen, dass du kürzlich gesehen hast. Dabei vergisst du ganz die Zeit und auch die Tatsache, dass sich dein Gegenüber schon lange nicht mehr für deine Geschichte, sondern ganz einfach in deine charmante Art und Weise verliebt hat. Bei einem Schnitzel Cordon bleu, dass mit einer Scheibe Greyerzer zubereitet ist, schmelzt du wie der Käse dahin. Nicht weil es so gut schmeckt, aber weil du dich erinnerst, wie du dein erstes Schnitzel Cordon bleu mit deiner ersten großen Liebe gegessen hast, die dich verlassen hat. Seitdem meidest du Fleisch, bist ein Flextarier geworden. Zu viele Emotionen sind an dieses Schnitzel gebunden.

Der Genießer-Typ

La dolce Vita – das süße Leben, das hast du sozusagen erfunden. Genießen ist keine Kunst für dich, sondern dein Lebensstil. Du nimmst dir Zeit für die Schönen Dinge im Leben. Dazu gehört natürlich auch das Essen. Italien ist das Land deiner Träume. Da gehst du regelmäßig hin. Du bist dir sicher, dass bei der Geburt etwas schiefging. Dass du im deutschsprachigen Raum aufgewachsen bist, ist nicht zu erklären. Die Piccata Milanese, die italienische Version eines Schnitzels, die mit einer Hartkäse-Semmel-Mischung paniert und mit Makkaroni serviert wird, gehört zu deinen Lieblingsgerichten. Pasta gibt es an allen anderen Tagen.

Praktische Tipps

Streng genommen wird ein Schnitzel mit Schwein- oder Kalbsfleisch zubereitet. Doch mittlerweile werden Schnitzel auch aus Kalbs- oder Rindsfleisch gemacht. Bei Schnitzelgerichten geht es dann auch meist um die Zubereitungsart und nicht um die Fleischsorte. Zu den Schnitzeln gehören meist Kohlenhydrate in Form von Kartoffeln, Reis oder Nudeln. Die Fitness-Variante mit Salat ist im Sommer eine beliebte Variation. Nach all den kalorienreichen Schnitzeln wieder Lust auf Sport? Finde deine Lieblingsskiregion bei unseren Skiorten.

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