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15 Skifahrer-Typen, die es in jeder Skigruppe gibt

Skiurlaub mit Skigruppen

Jeder, der schon einmal mit einer Gruppe im Skiurlaub war, kennt sie. Diese 15 Typen von Skifahrern und Snowboardern, die es in jeder Skigruppe gibt. Die eine Person, die immer alles regelt, ob der Rest der Gruppe nun will oder nicht. Oder die, die immer alle weckt. Oder der, der beim Après-Ski übertreibt und dann am Folgetag nicht zu sehen ist. Snowplaza stellt die verschiedenen Typen von SkifahrerInnen und SnowboarderInnen vor, die es in jeder Skigruppe gibt.

1. Der Vollgasgeber

Er oder sie ist schon angezogen, bevor jemand sonst überhaupt ein Auge aufgemacht hat. Auch beim Frühstück gibt er Vollgas und auf dem Berg ist er sowieso der Erste! Auf der Piste angekommen, sieht man ihn dann nur noch von hinten, weil er immer nur Schuss die Berge hinabfliegt. Auch seine Ausdauer ist bemerkenswert, mit der er jeden Skitag bis zum allerletzten Skillift voll auskostet.

Zwei lachende Skifahrer beim Schuss fahren im Skigebiet
Pausen gibt's beim Vollgasgeber eher selten

2. Der menschliche Wecker

Ach ja, endlich Urlaub und schön ausschlafen. Dann wäre es ratsam gewesen, diesen einen Typ von Skifahrer zu Hause zu lassen, denn der menschliche Wecker jeder Gruppe ist besser von der Natur programmiert als jeder Hahn und steht schon fertig angezogen im Zimmer, wenn die Sonne ganz vorsichtig zum ersten Mal über die Gipfel linst.

3. Der Alles-Verzögerer

Er oder sie steht einfach ewig unter der Dusche und kommt nur früher raus, wenn jemand das warme Wasser abstellt. Auch beim Frühstück sind alle schon fertig, der Alles-Verzögerer ist noch dabei, sich seinen Kakao zu mischen. Ähnliches passiert bei den übrigen Mahlzeiten. Eventuelle Lösung: Einfach ohne diese Person los starten oder dem Alles-Verzögerer Fristen von 30 Minuten früher setzen, damit er dann mal wirklich mit allen anderen gleichzeitig fertig wird.

4. Der Schluckspecht (der mit der trockenen Kehle)

Spätestens um 10 Uhr morgens hat dieser Typ von Skifahrer schon mal Jagertee oder Kakao mit Schuss für die ganze Gruppe bestellt. Irgendwo auf der Welt ist schließlich schon 17 Uhr, da ist Trinken dann legitim. Zum Mittagessen gibt es dann ein bis sechs Bier und am Nachmittag ein kleines Fässchen, das er dem nächsten Lawinen-Bernhardiner abgeluchst hat. Wenn alle schon in den Federn liegen, reißt er beim Après-Ski immer noch die Hütte ab. Und steht am nächsten Morgen auf der Piste, als wäre nix gewesen.

 

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Jede Menge feiernde Leute in einer Apres-Ski Bar

5. Der Organisator

Während alle anderen im Hochsommer am Strand liegen und in der Sonne brutzeln, fängt der Organisator schon mal an, für den nächsten gemeinsamen Skiurlaub WhatsApp-Gruppen zu starten, damit sich alle auf Ort und Zeitraum einigen können. Danach macht der Organisator eine Wunschliste, was jeder gerne möchte und sucht demnach die passende Unterkunft raus. Auch im Skiurlaub selbst übernimmt er das Denken für den Rest der Gruppe. Was wären SkifahrerInnen und SnowboarderInnen nur ohne ihn?

6. Der Pechvogel

Das kleine Stückchen Eis auf dem Gehweg im Skiort war mit bloßem Auge kaum sichtbar, trotzdem findet der Pechvogel es und rutscht darauf aus. Im Tiefflug rutscht er zielsicher auf die nächste Tanne zu und umarmt mindestens einmal im Skiurlaub den Liftpfosten. Sicher liefert es lustiges Bildmaterial, weniger lustig wird es, wenn man den Patienten auf der Rückfahrt mit dem Gipsbein ins Auto kriegen muss.

 

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7. Das Mode-Püppchen

Nur noch gerade schnell das Make-up auffrischen, Parfüm aufsprühen, die Nägel feilen und die Frisur richten, dann kann es losgehen, während alle anderen schon in Skiklamotten in der Unterkunft stehen und sich zu Tode schwitzen. Wo dieser Typ Skifahrer auftaucht, wird ein inoffizieller Laufsteg ausgerufen. Während andere mit Mütze, Schal und Skihelm anreisen, hat sie den neusten Lippenstift von Mac und die Lidschatten-Palette dabei.

Grell bunt gekleidete Skifahrerin im Skigebiet
Skier vergessen? Macht nix, aber wehe, der Lippenstift fehlt

8. Der Baggerer

Egal, ob auf der Skihütte, im Skilift oder beim Après-Ski. Der Typ Baggerer in jeder Skigruppe gräbt alles an, was ihm in die Quere kommt. Völlig ungeachtet dessen, ob die Objekte der Begierde davon begeistert sind oder nicht. Der Baggerer verhält sich wie ein Jäger, der mit der Schrotflinte in den Wald schießt. Irgendein Reh wird schon umfallen. Ob das dann am Ende tatsächlich gelingt, steht auf einem anderen Blatt.

 

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9. Der Fotograf

Die schönsten Aussichten, die besten Perspektiven, die beliebtesten Updates auf Instagram. Der Typ Fotograf in der Skigruppe ist schwer damit beschäftigt, die Skireise der Gruppe für die Nachwelt und die Teilnehmer optisch festzuhalten. Dafür schleppt er auch sämtliche Objektive und Stative durch die Gegend. Skifahren? Ach, Nebensache.

 

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10. Der Nicht-Skifahrer

Man sollte meinen, dieser Typ sollte es irgendwann mal leid sein, immer mit einer Skigruppe in die Berge zu reisen und dann am Ende nur daneben zu stehen, während alle anderen sich auf den Skipisten vergnügen. Ist aber nicht der Fall. Stattdessen geht der Nicht-Skifahrer lieber spazieren und abends in einer geselligen Runde erzählt man sich dann gegenseitig, was man erlebt hat.

 

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11. Der Medizinmann

Eine Klinikpackung Paracetamol, Wärmegel für schmerzende Beine und Rücken, 7,50 Meter Pflaster und einen Erste-Hilfe-Koffer im Rucksack auf der Piste. Mit dem Medizinmann im Skiurlaub könnten SkifahrerInnen und SnowboarderInnen auch überleben, sollte unerwartet ein Meteorit den Skiort treffen. Trotz aller Witze, die der Medizinmann sich anhören muss, wenn dann wirklich mal Bedarf besteht, ist er plötzlich heißgeliebt.

 

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Skifahrerin hält Kaugummi im Skilift
Der Medizinmann könnte bei der Bergrettung mithelfen

12. Der Koch/Die Köchin

Besonders schön, wenn man jemanden in der Skigruppe dabei hat, der gerne kocht und dabei auch noch Gerichte zustande bringt, die absolut köstlich sind. Der Koch kümmert sich um die Einkäufe, den Speiseplan und eben das volle Versorgungsprogramm. Während alle anderen in Restaurants gehen müssen, hat eine glückliche Skigruppe ihren Sternekoch privat dabei.

 

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13. Der Angsthase

Rote Piste? Oh ne, das ist ihm/ihr jetzt zu heikel. Was da alles passieren kann. Der Angsthase hält alle anderen SkifahrerInnen und SnowboarderInnen dazu an, bloß nicht zu schnell zu fahren, den Skihelm richtig festzumachen, an dieser einen Kurve besonders vorsichtig zu sein und sich generell am Besten ganz in Watte zu packen. Dass Skifahren eigentlich Spaß machen soll, vergisst dieser Typ Skifahrer gerne. Für ihn scheint der Urlaub Stress pur zu sein.

 

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14. Der Witzbold

Er oder sie ist ein wandelndes Witzebuch, regelmäßig lachen alle Tränen und halten sich die Bäuche. Der Spaßmacher sorgt unermüdlich für gute Laune, von der Anreise bis zur Abfahrt. Besonders beeindruckend: Niemals hört man denselben Witz zwei Mal, als würde sich der Spaßvogel extra für die Skireise in die neuesten Witze und Gags einlesen.

Zwei lachende Wintersportlerinnen beim Apres Ski
Mit dem Witzbold wird es im Skiurlaub nie langweilig

15. Der Wetterfrosch

Es sind zwar noch 7 Monate bis zum Skiurlaub, aber dieser Typ Skifahrer checkt sicherheitshalber schon mal sämtliche Webcams für den aktuellen Schneefall. Und gibt die Neuigkeiten auch auf Tagesbasis an den Rest der Gruppe weiter. Auch vor Ort checkt der Wetterfrosch sämtliche Wetter-Apps, anstatt einfach mal aus dem Fenster zu sehen.

 

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Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.