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Die häufigsten Lügen von Skifahrern im Skiurlaub

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„Heute gehe ich nicht feiern, ich will ja morgen der Erste am Lift sein!" Na? Kommt dir dieser Satz bekannt vor? Wir haben den auf jeden Fall schon öfter gehört und als eine der typischen Lügen von SkifahrerInnen im Skiurlaub entlarvt. Nicht so wild, dafür aber immer wieder witzig zu beobachten, wie sich Skiurlauber und Skiurlauberinnen des Öfteren etwas vormachen und eigentlich jeder weiß: Das wird nicht passieren! In diesem Weblog hat Snowplaza die häufigsten Lügen von SkifahrerInnen und SnowboarderInnen im Skiurlaub zusammengefasst.

1. Ich ernähre mich gesund

Kennt Ihr auch diese Hobby-Vegetarier, Obstfetischisten und Kalorienzähler, die immer von ihrem gesunden Lebensstil erzählen? Im Grunde genommen ist es ja nicht verkehrt, auf seine Ernährung zu achten, aber genau dieses Ideal gerät im Skiurlaub häufig in Vergessenheit. Kein Wunder, denn bei dem Angebot an leckeren Käsespätzle, Kaiserschmarrn und Wiener Schnitzel, ist es tatsächlich schwierig sich für den Couscous-Fitness-Salat mit Arganöl und Chia-Samen auf der Mittagskarte zu entscheiden.

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Gesund im Skiurlaub unterwegs oder doch lieber die Schmankerl der Alpenküche genießen?

2. Heute gehe ich früh ins Bett

16:30 Uhr: Hans steht mit Dieter beim Après-Ski und bemerkt, dass es draußen wie wild zu schneien beginnt. Kurz das Wetter für morgen kontrolliert und massig Sonnenstunden ausgemacht. „Morgen sind wir die ersten auf der Piste!" lallt Dieter in einem trügerisch enthusiastischen Tonfall, bevor er sich zungeschnalzend die nächste Jägerbomb hinter die Binde gießt. Unnötig zu erwähnen, dass die beiden und so viele andere Hans' und Dieters dieser Welt es nicht bis morgens um 9 Uhr auf die Piste geschafft haben.

3. Heute verzichte ich auf Alkohol

In logischer Folge hatten Hans und Dieter einen legendären Alkoholpegel erreicht und der nächste Morgen wird größtenteils im Bett verbracht anstatt auf der Piste. Beide haben sich dann auf Snowplaza informiert, welche Tipps wirklich gegen Kater helfen und beschließen daraufhin, zumindest am Folgetag des Jahrhundertrausches, auf Alkohol zu verzichten und erst einmal gesund frühstücken zu gehen, sich Pfefferminzöl einzumassieren und Petersilienblätter zu kauen. Dank der tollen Wirkung dieser Maßnahmen und Mittelchen ist der Kater um 16:00 Uhr wieder verflogen und da die Lifte schon geschlossen sind, beschließt man doch noch auf ein kleines Bierchen in die Bar zu gehen, um heute doch noch etwas zu erleben.

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Oft der Anfang vom Ende, aber wer kann da schon widerstehen?

4. Ein Bier, dann geh ich heim

Und so sitzen Hans und Dieter bei ihrem ersten und letzten Bier (das hatten sie zuvor abgesprochen) wieder in der Après-Ski-Bar und bemerken langsam, dass es doch wieder richtig lustig ist. Après-Ski-Hits heizen die Stimmung an und spätestens bei Mickie Krauses „Eine Woche wach" werden die guten Vorsätze des kleinen Bierchens über den Haufen und die erste von vielen weiteren Bar-Runden an diesem feuchtfröhlichen Abend geschmissen.

5. Ich fahre nie wieder eine schwarze Piste

Heike und ihr Mann Peter fahren immer gerne zusammen Ski, auch in der Freundesgruppe mit besseren Skifahrern macht es meistens richtig viel Spaß. Beim letzten Skiurlaub hat sich Peter allerdings bei der tiefschwarzen Talabfahrt, die ja jeder ganz einfach runterkommt, beide Arme in Folge eines Kontrollverlustes im 70°-Stück gebrochen. Nie wieder werde er eine schwarze Piste fahren, hatte er sich und allen anderen danach geschworen. Doch das Phänomen der allseits bekannten und berüchtigten Gruppendynamik kreiert ihre eigenen Gesetze am Berg und lässt Peter auch im Folgejahr wieder brav hinter der Gruppe herfahren und in eine schwarze Talabfahrt einbiegen.

6. Heute kochen wir selbst

Die letzten zwei Abende der Meierschen Skiurlaubswoche stehen bevor und die Frage nach dem Abendessen scheint noch nicht geklärt. Das allgemeine Gefühl in der Runde sagt, dass ja noch Urlaub ist und kochen in den Alltag gehört, der Blick in den Geldbeutel spricht eine andere Sprache. Gut, dann ab zum Supermarkt, Zutaten für eine leckere Lasagne einkaufen, die reicht für alle und ist schnell gemacht. Beim Supermarkt angekommen, merkt man schnell, dass die Meiers nicht die einzigen sind, die an diesem Abend selbst kochen wollen. Der Magen knurrt von den Anstrengungen des Skitags und der Supermarkt ist so überfüllt, dass nicht mal mehr Einkaufskörbe zur Verfügung stehen. Gut, dass Pizza Pepe unweit der Unterkunft heute geöffnet ist. Kochen kann man am nächsten Tag immer noch.

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Wer richtig angezogen ist, muss nicht frieren.

7. Ich friere nicht

Peter hat es nicht mit tiefschwarzen Abfahrten, Heike dagegen ist die geheime Frostbeule in der Skigruppe. Doch so wie Peter die Gruppe nicht von den Freuden einer schwarzen Piste abhalten will, so versucht auch seine Frau kein Klotz am Bein der Freundesgruppe zu sein und bestätigt laufend, dass ihr nicht kalt wäre, obwohl sie durch das Zähneklappern hindurch schon beinahe keinen anständigen Satz mehr herausbekommt. Da ist Heike schon fast froh, als die Rettungsdienste ihren Peter zum wiederholten Mal von der tiefschwarzen Abfahrt abtransportieren und ihr die wärmende Aluminiumfolie überlassen.

8. Meine Skier sind nicht gewachst, darum bin ich so langsam

Zurück zu Hans und Dieter, die am Freitagvormittag dann doch etwas ausgenüchtert sind und den Skipass noch mal richtig ausnutzen wollen. Nach den ersten Abfahrten wird jedoch schnell klar, dass Schlafmangel und exzessiver Alkoholgenuss der Sportlichkeit Dieters doch etwas zugesetzt haben und Hans die meiste Zeit des Vormittags mit Warten verbringt. Dieter hat jedoch immer die besten Ausreden parat und das Skimaterial kann sich zur Begründung seiner langsamen Fahrweise auch nicht wehren.

9. Da komm ich ganz einfach runter

Versucht sich Peter selbst zu überzeugen, bevor er zum wiederholten Mal das Schild der tiefschwarzen Piste an sich vorbeiziehen sieht.

3237 - Winter - Miriam

Über Miriam

Morgens früh Schwünge auf fast leeren Pisten zu ziehen ist Miriams Highlight beim Skifahren, deswegen ist sie auch immer eine der Ersten an der Gondel. Am liebsten bei bestem Wetter und optimalen Pistenbedingungen. Nach dem Skifahren genießt sie Saunagänge und die kulinarischen Köstlichkeiten der Alpen.