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Garmisch ohne Schnee: Spannende Aktivitäten für den Bergsommer

50793 - Garmisch ohne Schnee: Spannende Aktivitäten für den Bergsommer
© Deutsche Zentrale für Tourismus e.V., Francesco Carovillano

Garmisch-Partenkirchen ist ein beliebter Urlaubsort im Winter, denn hier tummelt sich das Leben auf den Skipisten und die wunderschöne Umgebung bietet reichlich Möglichkeiten, um im Schnee aktiv Sport zu machen oder um in aller Ruhe die Gegend zu erkunden. Aber auch im Sommer ist Garmisch-Partenkirchen eine Reise wert, denn auch in den warmen Monaten gibt es dort vieles zu erleben. Die Aktivitäten reichen von sportlich bis kulturell und sind sowohl für Singles, Paare als auch für Familien mit Kindern geeignet. Snowplaza stellt vor, welche Aktivitäten sich im Sommer in Garmisch-Partenkirchen lohnen.

1. Die Partnachklamm besuchen

Natur ist in Garmisch-Partenkirchen nicht nur beeindruckend, wenn sie eingeschneit und zugefroren ist, sondern auch im Sommer ist die Umgebung wirklich spektakulär. Das gilt zum Beispiel für die Partnachklamm, die vor Millionen von Jahren durch Schmelzwasser entstanden ist und seit 1912 zum Naturdenkmal zählt. Zwei sichere Wege führen durch die beeindruckende Schlucht mit ihren steilen Felswänden und dem wilden Wasser voller Stromschnellen. Gerade im Sommer ist ein Besuch der Klamm ideal, denn auch bei heißen Temperaturen gibt es hier immer ein schattiges Plätzchen und einen kühlenden Gischtnebel.

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Clammy, Partnachklamm (Foto: © Pixabay)

2. Wanderyoga

Wer sich gleichzeitig in den Bergen bewegen, aber auch seiner Seele eine Pause vom Stress des Alltags gönnen möchte, für den ist Wanderyoga geradezu ideal. Zuerst wird der Hausberg von Garmisch-Partenkirchen, die Zugspitze, erklommen und dann folgt sanftes Yoga auf einer stillen Lichtung. Eine spirituelle, mentale und körperliche Reise in die Natur, die auf jeden Fall bleibende Eindrücke hinterlässt. Der Preis beträgt 30,- € inklusive Wasser, Snacks und Yogamatte.

3. Faszination Zugspitze

Ja, zugegeben, die Zugspitze ist auch im Winter da – es ist nicht so, als würde sie für den Sommer abgebaut werden, aber trotzdem ist es etwas ganz anderes, wenn sich der Panorama-Blick entweder mit einer verschneiten Landschaft oder einer blühenden Natur bietet. Schließlich bietet sich vom höchsten Punkt Deutschlands auf 3.000 Metern eine Sicht auf rundherum knapp 400 Gipfel in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Insgesamt fahren drei Seilbahnen auf den Berg, wobei eine davon gleich drei technische Weltrekorde aufstellt. Wer den Giganten lieber zu Fuß bezwingen will, findet im August dafür die allerbeste Zeit, da dann die Lawinengefahr am geringsten ist.

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Garmisch-Partenkirchen: Mann wandert (Foto: © Deutsche Zentrale für Tourismus e.V., Jan Lauer)

4. Alpspix

Diese Aussichtsplattform ist sicher nichts für schwache Nerven, denn die 25 Meter langen Stege von Alpspix schweben über einen ziemlich tiefen Abgrund am Osterfelderkopf. Wenige Schritte von der Bergstation der Alpspitzbahn entfernt befindet sich die X-förmige Stahlkonstruktion, tausend Meter über dem Erdboden, die einen großartigen Blick bietet. Weiche Knie gibt es inklusive. Noch ein Tipp für Wanderer, die sich gerne rund um den Alpspix bewegen möchten: Es warten ein familienfreundlicher Gipfel-Erlebnisweg am Osterfelderkopf oder der Genuss-Erlebnisweg von der Bergstation der Alpspitzbahn zur Kreuzeckbahn.

5. Die historischen Stadtkerne

Spazieren wie im Bilderbuch, so lässt sich eine gemütliche Runde durch den historischen Ortskern von Garmisch und von Partenkirchen am besten beschreiben. Es warten bunte Blumen an den Balkonen der Häuser, die vorwiegend aus dem 18. Jahrhundert stammen. Ebenso gibt es hübsche kleine Läden, typisch bayerische Häuser und wunderschöne Malereien an den Häuserfassaden. Die Anlaufstellen, im wahrsten Sinne des Wortes, sind die Frühlingsstraße und die Ludwigstraße.

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Garmisch-Partenkirchen: Ludwigstrasse mit Maria Himmelfahrts Kirche (Foto: © Deutsche Zentrale für Tourismus e.V., Francesco Carovillano)
Freerider im Tiefschnee

Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.