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10 peinliche Momente, die jeder Skifahrer kennt

8417 - 10 peinliche Momente, die jeder Skifahrer kennt

Textilbremse auf der blauen Skipiste, am besten noch direkt vor einer vollbesetzten Sonnenterrasse damit auch wirklich jeder den Absturz gesehen hat? Dieser demütigende Moment, wenn man nach einem Sturz, mit noch einem Ski am Fuß, über die Skipiste humpelnd, den anderen Ski einsammeln gehen muss? Oder sich im Skigebiet verlaufen haben und dann mit den Skiern auf der Schulter die Skipiste wieder rauflaufen müssen? Peinlichkeiten gibt es genug für Skifahrer und Snowboarder. Snowplaza listet die 10 peinlichen Momente auf, die jeder Skifahrer aus dem Skiurlaub kennt.

1. Das Smartphone fällt aus dem Skilift

Mal eben schnell mit dem Handy ein Foto von der atemberaubenden Aussicht machen und schon kann man sich ein neues Handy kaufen, weil nämlich das Aktuelle gerade einen Abflug in die verschneite Landschaft macht. Die Skifahrer und Snowboarder auf den Sitzen dahinter grinsen, weil sie das Flugobjekt sehen und die Personen, die neben einem sitzen starren nur noch. Da hilft nur, so zu tun, als wäre es genauso beabsichtigt gewesen. „Ach, das Ding war eh schon alt!“

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2. Vergessen, aus dem Lift auszusteigen

Da war man so abgelenkt von dem Bergpanorama oder mit dem angeregten Gespräch mit dem Skiliftnachbarn, dass man irgendwie den Moment verpasst hat, wo man aussteigen sollte. Bis man dann die Überraschung überwunden hat, fährt der Lift schon in die Kurve für den Rückweg den Berg hinunter und man selbst kann sich nur noch mit einem beherzten Sprung retten. Meistens ist die Ausführung der Landung in der Panik auch nicht so elegant, und genug Zeugen für die Peinlichkeit gab es auch.

3. Aus dem Skilift fallen

Da hat man sich souverän jede Lücke ausnutzend in der Schlange nach vorne zum Skilift gemogelt, da tritt plötzlich dieser temporäre Fall von akuter Grobmotorik ein. Entweder fällt man gleich beim Anziehen des Skiliftes auf die Nase oder hat während der Fahrt nach oben mal wieder geträumt und es dann geschafft, das Gleichgewicht zu verlieren. Der Lift steht, alles guckt und die Demütigung, wenn man sich denn endlich wieder aufgerappelt hat, ist perfekt.

4. Sich im Skigebiet verfahren

Vorher lautstark in der Skigruppe verkünden, man wisse ganz genau, wo es langgeht und anschließend mit der ganzen Gruppe in einem Taxi zurück zum eigentlichen Skigebiet fahren, weil der Angeber alle völlig verführt hat. Die Peinlichkeit hält sich noch in Grenzen, wenn man sich plötzlich allein irgendwo im tiefen Wald wiederfindet und eigentlich ins Tal wollte. Sind aber Zeugen dabei, wird einem das noch lange nachhängen.

5. Irgendwo auf Ski gegenknallen

Kurz abgelenkt oder doch den Bremsweg falsch berechnet, weil man seine eigene Geschwindigkeit unterschätzt hat und schon ist der Zusammenstoß perfekt. Da passiert es gern, dass der Skifahrer dann wie Spiderman in der nächsten Absperrung hängt und alle Umstehenden sich lieber totlachen, anstatt ihn aus dem Netz zu ziehen. Oder es wird richtig spektakulär, wie bei dieser Skifahrerin:

6. In den falschen Lift einsteigen

Sehr merkwürdig, eigentlich sollte der Lift doch da links hochgehen, oder nicht? Pläne im Skigebiet lesen ist für manche Skifahrer und Snowboarder so eine Sache für sich. Ist aber noch die am wenigsten peinliche Situation, weil sich hier noch ganz gut verbergen lässt, was die eigentlichen Absichten waren. Sind Freunde dabei, einfach sagen: „Wie, ach so, ich dachte, wir wollten diesen hier nehmen?“

7. Bauchlandung beim Angeben auf der Skipiste

Oh, eine Gruppe attraktiver Skifahrer(innen), die direkt neben dieser Sprungschanze steht. Das ist die Chance! Eine perfekte Gelegenheit für einen Skifahrer, zu zeigen, was er so kann. Blöderweise ist in diesem Moment das, was er am besten kann, mit dem Gesicht im Schnee zu landen. Besonders schön ist es, wenn man dann abends beim Après-Ski wiedererkannt wird: „Hey, bist du nicht der mit dem missglückten Ski-Trick von heute Nachmittag?“

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8. Diese Sache mit der Maximalhöhe in der Tiefgarage

Durchfahrtshöhe passt. Der Skifahrer kennt ja die Höhe seines Autos. Vergessen wurde dabei blöderweise, dass sich oben auf dem Dach ja auch noch die Skibox befinde, die dieses Experiment übrigens nicht lebend überstanden hat. Ist der Wagen aber dann schon mit Gewalt in die Parkposition befördert worden, ist das Beste, einfach zu warten, bis wirklich niemand mehr im Parkhaus ist und dann den Wagen beschämt in einer Nacht- und Nebelaktion dort wieder rauszuholen.

9. Die eigenen Skier nicht mehr wiederfinden

Sei es nun, weil diese Leih-Ski-Modelle einfach alle gleich aussehen oder weil man beim Après-Ski etwas übertrieben hat, aber peinlich wird es in jedem Fall. Entweder weil dieser blöde Skischuh nicht in die Bindung passen will und man den Ski vor aller Augen wieder an seinen ursprünglichen Platz zurückstellen muss oder weil jemand hinterherruft „Moment, das sind meine Skier!“. Da hilft dann meistens nur noch die Flucht nach vorne: „Weiß ich. Ich wollte nur gucken, ob sie auch aufpassen.“

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10. Sich in der Skihütte auf die Nase legen

Skischuhe an den Füßen, auf denen es ohnehin schon unmöglich ist, zu laufen und dann ist da auf dem Boden noch diese verhängnisvolle Pfütze von geschmolzenem Schnee, die der Skifahrer nicht sehen kann, weil er gerade ein volles Tablett mit Speisen und Getränken vor sich herträgt. Was dann passiert, ist das pure Chaos. Und alle anderen Skifahrer und Snowboarder sind einfach nur glücklich, dass ihnen diese Peinlichkeit fürs Erste erspart geblieben ist.




Freerider im Tiefschnee

Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.