Wer sich einfach nicht entscheiden kann (oder will), ob er lieber einen Skiurlaub oder eine Städtereise machen will, ist in der Olympia SkiWorld Innsbruck genau richtig, denn in der Stadt gibt es reichlich zu entdecken und die neun Skigebiete sind nur wenige Minuten voneinander entfernt. Damit Skifahrer das meiste aus dieser Ski-Städte-Reise herausholen können, können einige Apps besonders nützlich sein, die zum Beispiel bei der Orientierung helfen oder Auskunft über das Wetter geben. Snowplaza stellt die besten Apps für eine Ski-Städte-Reise in die Region Innsbruck vor.
Selbst ein kleiner Unfall kann in den Bergen schnell zu einem echten Problem werden, besonders, weil es schwer sein kann, zu beschreiben, wo genau sich die verletzte Person befindet und bei langen Wartezeiten im Freien droht auch im Sommer Unterkühlung. Daher wurde vor einigen Jahren von der Bergrettung Tirol zusammen mit einem lokalen IT-Unternehmen die Notfall App für Tirol entworfen. Das Smartphone sendet dabei zuerst die GPS-ermittelten Koordinaten an die Leitstelle Tirol und baut anschließend eine Gesprächsverbindung auf. So wird entschieden, ob Feuerwehr, Bergrettung, Rettung, Wasserrettung, Höhlenrettung, Polizei oder ein Notarzthubschrauber zur Unfallstelle geschickt wird.
Die besten Apps: Ski-City Innsbruck © TVB Innsbruck / Christian Vorhofer
Egal, ob Skifahrer auf den Skipisten oder abseits davon unterwegs sind, die aktuelle Lawinensituation sollten sie unbedingt im Auge behalten. Aber besonders für Freerider gehört der aktuelle Lawinenreport genauso zu einer verantwortungsbewussten Tourenplanung im Winter im ungesicherten Gelände wie die Standard-Sicherheitsausrüstung. Deswegen hat die Tiroler Tageszeitung zusammen mit dem Lawinenwarndienst Tirol diese App entwickelt. Besonders für Neulinge beim Skitourengehen oder Freeriden ist die App (iOS/ Android) ein echtes Muss.
Auch abseits der Skigebiete kann es natürlich zu Notfällen kommen und dann zählt manchmal jede Sekunde, weshalb Besucher in Innsbruck auch unbedingt die LOLA App zur Hand haben sollten. LOLA kann mit einer digitalen Armbanduhr (Smartwatch) gekoppelt werden und damit Stürze erkennen und automatisch einen Notfall melden. In dem System wird auch ein Notfallkontakt hinterlegt, wobei unbedingt ein Rettungsdienst verwendet werden sollte, damit im Ernstfall möglichst wenig Zeit verloren geht.
Das eigene Auto stehen lassen und stattdessen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, ist sowieso löblich und mit der VVT Smartride App jetzt auch noch ganz einfach. Die App des Verkehrsverbunds Tirol bietet aktuelle Abfahrzeiten und Streckenverbindungen in einer übersichtlichen Form sowie einen zuverlässigen Verspätungsalarm, da mittlerweile Busse und Züge mit GPS-Trackern und Internetübertragung ausgerüstet sind, wodurch sich die Verspätungen gut berechnen lassen. Bei der Routenplanung können sowohl Bus und Bahn als auch Auto und Fahrrad sowie Fußwege kombiniert werden.
Für Besucher, die sich etwas erschlagen fühlen, von dem reichen Angebot der Stadt und seiner Umgebung, ist diese App unbedingt zu empfehlen, denn sie markiert interessante Orte, sogenannte POI, Points of Interests, in der unmittelbaren Umgebung der jeweiligen Person. Dies umfasst Parkplätze, Restaurants oder auch Sehenswürdigkeiten. Zu besonderen Bauwerken gibt es auch immer eine kurze Erklärung zu wichtigen Fakten und deren Geschichte. Auch werden in der Innsbruck App die wichtigsten Events gelistet, damit Besucher kein Highlight mehr verpassen.
Skiurlaub in und um Innsbruck leicht gemacht © TVB Innsbruck / Christian Vorhofer
Um Skifahrern den Aufenthalt in der Region Innsbruck so angenehm wie möglich zu machen, werden schon vorgefertigte Package Deals angeboten, die alles enthalten, die Skifahrer so brauchen. So ist etwa eine Übernachtung mit Frühstück und Skipass für die umliegenden fünf Skigebiete für zwei Tage schon ab 99 Euro zu haben. Zwei Nächte mit Frühstück und einem Skipass für drei Tage gibt es schon ab 169 Euro. Die Anreise ist an jedem Tag der Woche möglich und die Angebote können gleich über die Webseite von Innsbruck gebucht werden. Zu den Skigebieten fährt dann ein kostenloser Skibus.
Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.
