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Alpenwetter: Neuschneefälle dann Sonne und große Lawinengefahr

51545 - Alpenwetter: Neuschneefälle dann Sonne und große Lawinengefahr

Heute und am Freitag fällt in vielen Skigebieten über 1.500 Meter noch Schnee, vor allem in Frankreich, der Schweiz und Westösterreich. Der Donnerstag gibt sich entspannter, mit mehr Sonnenstunden. Ab Samstag wird es alpenweit wieder beständigeres und trockeneres Wetter geben. Besonders zu beachten in den nächsten Tagen ist die große Lawinengefahr in den Alpen.

Hochdruckgebiet sorgt für traumhaftes Skifahrerwetter

Am ersten Weihnachtsfeiertag ziehen vor allem über Österreich noch viele Wolkenfelder durch, die gebietsweise auch Neuschnee mit sich bringen. Morgen können Skifahrer mit mehr Sonne und trockenen Perioden rechnen, also früh auf die Piste und den frischen Schnee genießen! Eine kurze Wetterstörung bringt am Freitag frischen Schnee in die Schweiz und nach Österreich. Die Schneefallgrenze beträgt dabei 1.000 m. In den Dolomiten bleibt es trocken und sonnig in den kommenden Tagen.

Zweite Ferienwoche

Ab Samstag nimmt das Hochdruckgebiet einen festen Platz in den Alpen ein. Eventuelle Wetterstörungen vom Atlantischen Ozean werden auf Abstand gehalten und es herrscht alpenweit trockenes und sonniges Skifahrerwetter. In dieser Jahreszeit ist die Stärke der Sonnenstrahlung zwar nicht ganz so hoch, eine Sonnencrème sollte man trotzdem immer bei der Hand haben, vor allem wer die Weihnachtsfeiertage und die zweite Ferienwoche lieber auf den Sonnenterrassen verbringt.

Schnee und Regen zum Ferienverkehr am Freitag

Heute und vor allem am Freitag fällt noch Schnee in den Nordalpen. Auf den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete in Vorarlberg und Nordtirol müssen Autofahrer mit Schneefällen bis auf eine Höhe von 1.000 m rechnen. Für alle Skiurlauber, die in Richtung Italien unterwegs sind, warten trockenere Straßenverhältnisse.

Große bis sehr große Lawinengefahr

Mit den anhaltenden Schneefällen steigt in den nördlichen Alpenländern die Lawinengefahr an. In Vorarlberg, Tirol und der Schweiz fällt der Schnee unter kräftigem Windeinfluss. Außerdem gehen die Neuschneefälle mit stetig wechselnden Temperaturen einher, wodurch sich die Schneelagen nicht richtig verbinden und sich daher im Gelände schnell und spontan voneinander lösen können. Die Lawinenwarnstufe könnte bis zum Freitag sogar auf 5 steigen.

190 - Winter - Max

Über Max

Aufgewachsen im schönen Bayern, hatte ich die Berge stets in greifbarer Nähe. Im Winter arbeite ich im Zillertal als Snowboardlehrer. Bei Snowplaza berichte ich über die neuesten Trends und News im Wintersport.