Pischa

Das Teilskigebiet Pischa in Davos Klosters hebt sich deutlich von klassischen Wintersportorten ab. Statt präparierter Pisten und geschäftiger Skilifte bietet Pischa eine ruhige, naturbelassene Umgebung – ganz ohne regulären Pistenbetrieb. Nur die Pendelbahn zur Bergstation auf 2.483 Metern ist erhalten geblieben, alle anderen Lifte wurden zurückgebaut. Was bleibt, ist ein weitläufiges Gelände mit Naturschnee, in dem alternative Wintersportarten im Mittelpunkt stehen. Der perfekte Ort zum Genießen ­– natürlich gehört auch die feine Schweizer Kulinarik dazu. Pischa zieht nicht die Massen an, sondern jene, die Ruhe, Weite und das Abenteuer abseits der bekannteren Abfahrten in den Alpen suchen.

Pischa – ruhiges, einmaliges Wintersportgebiet

FreeriderInnen finden in dem Teilskigebiet markierte und gesicherte Abfahrtsrouten, während SkitourengeherInnen die Bergstation als Ausgangspunkt für Touren aufs Pischahorn nutzen. Dabei bieten sich in Pischa als sogenanntem Schneesportgebiet beste Möglichkeiten, sich im Schnee an etwas Neuem auszuprobieren: Fatbike und Airboarden gehören in dem Skigebiet zum Angebot. Doch auch ohne Bergbahn geht es im Schnee hoch hinaus, zum Beispiel auf einer Schneeschuhwanderung. Richtig ankommen und die Ruhe genießen, ja, das können vor allem die Winterwandernden, beispielsweise auf der präparierten Panorama-Wanderung hinauf aufs Hüreli.

Anders, innovativ und abseits der Massen

Dabei entwickelt sich Pischa als Spielwiese für neue Wintersportideen ständig weiter. So können BesucherInnen unter anderem auch den Snowbraker testen – ein innovativer, tiefschneetauglicher Schlitten, entwickelt von einem deutschen Ingenieur. Auch das Snowkiten hat sich dank der günstigen Windverhältnisse etabliert. Familien haben die Möglichkeit, sich beim Iglubau zu versuchen. Nach einem abwechslungsreichen Tag im Schnee gehört ein Einkehrschwung in einer Berghütte oder dem Bergrestaurant dazu. Hast du schon vom Vollmond-Raclette auf der Mäderbeiz gehört?