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Luxus pur! So geben Sie 100.000 Euro für 1 Woche Skiurlaub aus

Skiurlaub ist teuer. Das Leihen oder Kaufen der Ausrüstung, der Skiunterricht für Einsteiger, die Unterkunft, die Anreise, der Skipass, die Getränke beim Après-Ski, das Essen auf der Hütte und dann noch die Massage im Wellnessbereich des Hotels für die Oberschenkel. All diese Ausgaben summieren sich, und am Ende des Skiurlaubs folgt der erschrockene Blick auf den Kontoauszug. Aber all diese Kosten sind Pfennigbeträge, gegen diesen Urlaub, den Snowplaza zusammengestellt hat. Snowplaza zeigt, wie Skifahrer für eine Woche Skiurlaub im französischen Skigebiet Courchevel 100.000 Euro ausgeben.

Anreise nach Courchevel mit Privatjet: 25.000 Euro

Für 25.000 Euro fliegen Skifahrer bequem mit einem Privatflugzeug in die französischen Alpen. Schlange stehen am Flughafen, Stau auf der Autobahn oder Verspätungen der Deutschen Bahn verursachen so schon mal keinen Stress mehr. Die einzige Herausforderung stellt sich dem Piloten, denn die Landebahn am Zielort ist nur 525 Meter lang und hat eine Steigung von 19 Prozent. Da es sich bei Courchevel um einen der gefährlichsten Flugplätze der Welt handelt, brauchen Piloten eine bestimmte Ausbildung und lassen sich ihren Service etwas kosten.

Standesgemäße Anreise nach Courchevel mit dem Privatjet

Unterkunft Les Suites de la Potinière: 57.550 Euro

Übernachtet wird im 5-Sterne-Hotel ‘Les Suites de la Potinière', sieben Nächte im Penthouse fallen mit 52.500 Euro zu Buche. Dafür stehen dem Gast aber auch 450 Quadratmeter, 2 Etage und 4 Doppelbetten zur alleinigen Verfügung. Wer nicht Hunger leiden will, legt täglich nochmals 750 Euro drauf und ist am Ende bei stolzen Euro.

Skibekleidung von Bogner: 3.095 Euro

Skifahrer und Snowboarder können ja nicht nur stilvoll anreisen und in einem schicken Luxus-Hotel wohnen, zu einem solchen Auftritt muss auch eine entsprechend hochpreisige Kleidung passen. Zu empfehlen sind da Skioutfits von Bogner, für Outfits des Bogner Ski Suit Speedy fallen Kosten von 2.299 Euro an. Hinzu kommt dann noch ein Lederhelm für insgesamt 796 Euro und schon hat man ohne große Anstrengung einen Gesamtbetrag von 3.095 Euro ausgeben.

Goldene Skier und Skischuhe: 11.750 Euro

Wenn Skifahrer eh schon mal beim Geld ausgeben sind, dann muss es natürlich beim Equipment auch so weitergehen. Normale Ski tun es in diesem Szenario nicht, stattdessen müssen es die teuersten Skier der Welt sein. Die Rede ist vom Oro-Nero von Foil Skis, dem ‘Rolls Royce unter den Ski. Das wären dann 12.000 Dollar. Dazu passen hervorragend die K2 Spyne 130 SV mit einem Preis von 500 Euro pro Paar.

Gold am Ski (c) Foil Ski

Skipass für 6 Tage: 294 Euro

Im Skigebiet Les Trois Vallées legen Skifahrer während der Hochsaison 294 Euro pro Person auf den Tisch. Fährt eine vierköpfige Gruppe in diesen Luxus-Skiurlaub, summieren sich die Kosten für die Skipässe schnell auf 1.176 Euro. Dafür werden aber auch über 600 Pistenkilometer im Skigebiet geboten.

Heliskiing für 3 Tage: 3.500 Euro

Ganz normal auf der Piste Skifahren kann ja jeder, erst mit einem Sprung aus dem Helikopter wird es so richtig schön teuer. Deswegen gehört zu dieser teuren Skireise auch ein dreitägiger Helikopter-Skitrip inklusive Guide. 3.499 Euro kostet das Erlebnis pro Person, die Erfahrung ist sicher noch kostbarer.

Man könnt sich ja sonst nichts

Wellness & Dinner im Le Chabichou: 1.260 Euro

Nach all dem Skifahren haben die Muskeln eine Pause verdient, und dafür ist das Hotel Le Chabichou bestens geeignet. Mit einem Wellnessbereich in einer Größe von 1.100 Quadratmetern lässt es sich entspannen. Der Eintritt inklusive einiger Anwendungen steht dann mit knapp 1.000 Euro auf der Rechnung. Zudem hat das Hotel auch noch ein Restaurant mit zwei Michelin-Sternen, wo ein Menü mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert 260 Euro kostet.

Après-Ski im La Folie Douce: 5.000 Euro

Wenn in Frankreich Après-Ski, dann La Folie Douce. Auch Courchevel hat so einen Outdoorpartyclub, der mit einem VIP-Tisch und den passenden Champagnerflaschen mal eben 5.000 Euro kostet. Zu viel trinken sollten Skifahrer aber nicht. Wäre ja schade, wenn man sich nach der Rechnung am nächsten Morgen gar nicht mehr an die vergangene Nacht erinnern könnte.

Zum Après-Ski bitte Champagner

Sonstige Aktivitäten: 850 Euro

Warum nur Ski und Snowboard fahren, wenn es in Courchevel doch noch so viele andere Möglichkeiten zum persönlichen Entertainment gibt. Da wären etwa eine Ballonfahrt für 350 Euro, eine Fahrt mit dem Pistenbully für 350 Euro und eine Schneescooter-Tour für 150 Euro.

Gesamtpreis: 108.299 Euro

Kaum eine Woche im Skiort, schon ist es möglich, mehr als 100.000 Euro ausgegeben zu haben. Anstrengen musste sich Skifahrer und Snowboarder dabei sicher nicht. Besonders einmalige Erlebnisse wie Heliski oder Heißluftballon fahren haben sicher ihren Reiz, aber auch ihren Preis. Ob die eigenen Ski wirklich aus Gold sein müssen, bleibt dann jedem Skifahrer selbst überlassen. Ach ja, der Gesamtpreis von 108.299 Euro versteht sich pro Person. Eine vierköpfige Familie, die ihren Luxus-Skiurlaub in Courchevel verbringen möchte, bezahlt entsprechend mehr.

Luxus pur im Skiurlaub

Die teuersten Skiorte der Welt

Wenn es um Lifestyle, Luxus und Jetset geht, dann ist nicht nur Courchevel in Frankreich ganz oben in der Rangliste der teuersten Skiorte der Welt. Ganz vorne mit dabei ist auch das Schweizer Skigebiet St. Moritz. Dort gilt "sehen und gesehen werden" in Bars, Hotels und auf der Piste. Dadurch, dass auch zahlreiche Promis den Ort besuchen, sind die Preise entsprechend hoch. Und was St. Moritz in Europa ist, dass ist der Skiort Aspen in den USA, wo sich Glanz, Glamour und Hollywood vereinen. Als Beispiel, ein 6-Tages-Skipass für einen Erwachsenen kostet rund 700 Euro. In Italien ist Cortina d'Ampezzo und in Österreich ist Lech einer der teuersten Skiorte.

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Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.