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10 typische Fehler, die Skifahrer im Skiurlaub machen

Der Skipass liegt noch im Hotel, die Handschuhe im Skibus, und die Skistöcke sind aus dem Sessellift gefallen. So zerstreute Fehler, die machen ja immer nur die anderen Skifahrer. Von wegen! Wie oft ist man auf der Skipiste nicht schon mal der falschen Person hinterhergefahren, weil sich die Farben der Skibekleidung irgendwie ständig wiederholen. Es gibt wohl keinen Skifahrer, dem einer der typischen 10 Fehler nicht schon einmal selbst passiert wäre. Deswegen, drüber lachen, nicht zu ernst nehmen und diesen Artikel lesen, damit es beim nächsten Skiurlaub nicht wieder passiert.

1. Handschuhe liegen noch im Skibus

In der Unterkunft, auf dem Weg zum Shuttle und beim Einsteigen den Skibus noch einmal das komplette Equipment kontrolliert, um dann an der Skipiste plötzlich festzustellen, dass ein paar Teile immer noch im Bus spazieren fahren. Da wird’s dann erst mal nichts mit den Abfahrten, stattdessen heißt es im nächsten Skiverleih für Ersatzteile Schlange stehen.

2. Handy im Sessellift fällt herunter

So eine schöne Aussicht mit der Sonne und dem funkelnden Schnee. Nur schnell ein Selfie! Ja, dummerweise bekommt man dabei kalte oder taube Finger. Oder Skifahrer denken sich, für ein schnelles Foto müsse man die dicken Handschuhe ja nicht ausziehen. Doch schon segelt das Handy in den Abgrund.

3. Den falschen Ski mitgenommen

Nach dem Après-Ski und in der Dunkelheit sehen die Modelle ja irgendwie alle gleich aus. Ach, schau an, da ist das eigene Set dann doch schneller gefunden als gedacht. Dumm nur, wenn man am nächsten Morgen feststellt, dass die eigenen Ski gestern irgendwie viel länger waren.

Gerade bei leihski ist die Verwechslungsgefahr sehr groß

4. Zu warm oder zu kalt angezogen

Ja, das Wetter in den Bergen ist unbeständig. Herrscht morgens noch schönster Sonnenschein, glaubt man am Nachmittag im Skilift fast zu erfrieren. Daher empfiehlt sich, immer einen Extra-Schal im Rucksack dabei zu haben.

5. Mal wieder hinter der falschen Person hergefahren

Ist ja zugegeben auch schwierig, wenn man sich nur an der Farbe der Skijacke orientiert. Da ist die Farbauswahl ja meistens doch recht begrenzt und jeder hat schon mindestens eine Person mit der gleichen Skijacke gesehen. Peinlich wird’s, wenn Skifahrer und Snowboarder dann der falschen Person folgen und den Fehler erst bemerken, wenn sie schon direkt danebenstehen.

6. Den letzten Lift verpasst

In einigen Skigebieten braucht es schon etwas Logistik, um wieder auf die richtige Piste zurück ins Tal zu finden. Besondere Aufmerksamkeit sollte dabei den Liftzeiten geschenkt werden, damit Skifahrer und Snowboarder überhaupt wieder nach Hause kommen. Steht der Lift nämlich still, heißt es entweder Taxi oder Equipment schultern und laufen.

7. Skihose voll Schnee

Gerade noch schön neben der Piste im Tiefschnee gefahren und plötzlich liegt man mit dem Gesicht im Schnee und merkt nur noch, wie sich die Kälte an der gesamten unteren Körperhälfte ausbreitet. Ja, schade, das heißt dann für den Rest des Tages Skifahren mit nasser Kleidung.

8. Schwierigkeiten mit dem Skilift

Eigentlich ist es ja ganz einfach: Brav Schlange stehen, dann einsteigen, oben wieder aussteigen, fertig. So weit die Theorie! In der Praxis geht häufig eine ganze Menge schief. Entweder bleiben Skifahrer mit dem Rucksack hängen, verhaken den Skistock zwischen den Füßen des Sitznachbarn, fahren in den Lift rein, weil sie zu spät gebremst haben oder fallen oben beim Ausstieg auf die Nase. Glück gehabt, wenn’s keiner gesehen hat.

9. Skischuhe von jemand anderem angezogen

Komisch, heute Morgen waren die Skischuhe doch noch nicht so schwer. Und saßen irgendwie auch viel enger. Nun, das liegt vermutlich daran, dass es nicht die eigenen Skischuhe sind, die man an den Füßen trägt. Am Besten kleinlaut und möglichst unauffällig zurückstellen. Vielleicht hat‘s ja keiner gemerkt.

10. Beim Mittagessen mit dem Bier verschätzt

Die Sonne scheint, den ganzen Vormittag ist man Ski gefahren und zum Wiener Schnitzel passt das Bier einfach so gut. Und dann beim Aufstehen: Puddingbeine. Nach den ersten Balanceproblemen hat das Ganze aber auch sein Gutes, plötzlich wirkt nämlich diese eine extrem steile Abfahrt gar nicht mehr so bedrohlich.

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Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.