Skip to navigation Skip to main content

Skifahrer im Sommer: So übersteht ihr die Zeit bis zur nächsten Skisaison

50695 - Skifahrer im Sommer: So übersteht ihr die Zeit bis zur nächsten Skisaison

Es ist warm, die Sonne scheint, es ist T-Shirt-Wetter und der Grill steht im Garten. Die meisten Menschen sind dabei ziemlich glücklich, weil sie sich gefühlt ewig auf den Sommer gefreut haben – nicht so Skifahrer, die sind stattdessen todtraurig. Anstatt Vogelgesang am frühen Morgen und lange, laue Abende am Badesee oder am Strand wollen sie lieber Pulverschnee, gefrorene Fingerspitzen, Zittern beim Schlangestehen am Skilift. Weil das aber in den nächsten Wochen und Monaten erst einmal nicht gehen wird, machen Skifahrer ziemlich viele verrückte Dinge, um die Zeit zu überbrücken. Snowplaza hat ein paar Tipps für Skifahrer, wie sie den Sommer überstehen.

1. Ski-Filme schauen

Geht in die gleiche Richtung wie Fotos aus dem letzten Skiurlaub anzusehen, aber natürlich ist die Action bei Filmen über extreme Freerider etwas größer als die Action bei den eigenen Fotos, die den Sturz auf der blauen Piste so schön dokumentieren. Bei den Filmen können Skifahrer dann auch so schön vor sich hinträumen, wie es wäre, wenn sie selber so fahren könnten. Hier die besten Skifilme ansehen >

2. Wasserski fahren

Zugegeben, es ist nur ein sehr schwacher Trost, aber immer hin besser als nichts. Und es sind auch Skier involviert, also kann es so schlecht ja auch wieder nicht sein. Wer allerdings dachte, mit Ski-Kenntnissen kann Wasserski fahren ja so schwer nicht sein, irrt sich gewaltig. Auch bei den Stürzen (von denen es viele geben wird) fällt sehr schnell auf, dass Wasser deutlich härter ist als Pulverschnee.

3. Sich daheim eingraben und Urlaubsfotos anschauen

Während draußen Summer in the City herrscht, zieht der Skifahrer sämtliche Gardinen zu und lässt die Jalousien herunter, damit bloß keine Sonne und Hitze reinkommen. Stattdessen setzt er sich in seinem Ski-Outfit auf die Couch, streichelt die Skier, die sich sonst ohne Gesellschaft so einsam fühlen würden und träumt sich, mit Fotos aus den letzten Skisaisons, zurück in bessere Zeiten. Ab und zu ist durch die geschlossene Tür ein leises Schluchzen zu hören.

50695 -

4. Die Rettung: Skihallen

Es geht zwar nichts über das Panorama einer beschneiten Bergwelt mit klarer und frischer Bergluft, aber im Sommer muss man halt Abstriche machen. Zur Not tut es dann auch ein Hügel mit Kunstschnee in einer Halle, eventuell auch mitten im Ruhrgebiet. Egal, die Sehnsucht war einfach zu groß und wenn eh alle im Freibad sind ist auch schön viel Platz.

5. Après-Ski-Mottopartys feiern

Draußen sind es knapp 35 Grad, aber im Wohnzimmer dieses einen passionierten Skifahrers wird die Hütte abgerissen. Standesgemäß mit Skijacke und Pudelmütze, zur Abkühlung wird dann der Glühwein gereicht. Während beim Nachbarn die Spotify-Beachparty-Playlist läuft, wird hier mit Schiiifoooan gegengesteuert. Man will ja schließlich für die Saison im Training sein.

50695 -  (1)

6. Die allerletzte Option: Grasski

Auch wenn es sicher eine offizielle Sportart gibt und Menschen diese auch ernsthaft betreiben, ein bisschen merkwürdig sieht es ja schon aus. Aber dem sehnsüchtigen Skifahrer ist das egal. Er nimmt schon fast alles in Kauf, um sich die Bretter wieder unterschnallen zu können. Da ist auch öffentliche Demütigung ein akzeptabler Preis.

7. Zum Wandern oder Mountainbiken in die Berge fahren

Auch wenn Skifahren das Nonplusultra zu sein scheint, auch beim Wandern oder Mountainbiken werden zahlreiche Glückshormone und Adrenalin ausgeschüttet. Und vielleicht findet ja der eine oder andere Skifahrer sein Glück auch auf den grünen Wiesen oder den rasanten Trails. In unserem Sommermagazin Indenbergen.de finden Sie genug Inspiration für spannende Aktivitäten im Bergsommer >

8. Sommerskigebiete

Für manche passionierten Skifahrer ist einfach kein Weg zu weit, wenn es darum geht, ein paar Pistenkilometer sammeln zu können. Zum Glück gibt es aber in der Alpenregion auch einige Sommerskigebiete auf den Gletschern, sodass diejenigen, die es wirklich nicht mehr aushalten, hier ein paar glückliche Tage verbringen können. Die Frage ist nur, ob der Abschied nachher nicht noch schwerer fällt.

Freerider im Tiefschnee

Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.