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Die besten Freerider der Welt kommen nach Fieberbrunn

Anlässlich der Freeride World Tour kämpfen die Größen der Freeride-Szene in Fieberbrunn um den Weltmeistertitel. Nach zwei Aufenthalten in Kanada und Japan wird ein weiterer von insgesamt fünf Contests im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ausgetragen. Beweisen müssen sich die Profis in den Disziplinen Skifahren und Snowboarden am Wildseeloder. Snowplaza berichtet über die Station der Freeride World Tour in Österreich, informiert über das Wettkampfwochenende samt Rahmenprogramm und stellt die aktuellen Anführer der Ranglisten vor.

Fieberbrunn ist Austragungsort der Freeride World Tour

Je nach Witterung findet die Freeride World Tour in Fieberbrunn im Wetterfenster von 22. bis zum 28. Februar 2019 statt. Geplant ist der Wettbewerb bisher am 23. Februar 2019. Das Rahmenprogramm beginnt bereits am 20. Februar. Damit ist in Fieberbrunn schon zum elften Mal in Folge der einzige Weltcup-Stopp der Freeride World Tour im deutschsprachigen Raum. Am Contest-Tag stürzen sich die Profis die Nordwand des Wildseeloders hinunter. Los geht's auf einer Höhe von 2.118 Meter über insgesamt 610 Höhenmeter zurück ins Tal. Teilweise beträgt das Gefälle der Abfahrt bis zu 70 Grad.

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Ausgetragen wird der Contest am Nordhang des Wildseeloders. © Fieberbrunn

Ein Amphitheater aus Schnee für die Zuschauer

Den besten Blick haben Zuschauer auf der Tribüne aus Schnee vom gegenüberliegenden Lärchfilzkogel aus. Wie in einem Amphitheater können Fans ihre Favoriten anfeuern. Rund um den Contest sorgt außerdem ein bunt-gemischtes Rahmenprogramm für Unterhaltung. Los geht es bereits am Mittwoch, den 20. Februar mit einer Movienight. Von Donnerstag bis Sonntag sorgen DJs und Bands für Unterhaltung untertags bis in die Nacht hinein. Am Sonntag starten dann außerdem noch die Junioren. Und für alle, die sich selbst mit Tiefschnee-Material vertraut machen wollen, gibt es am selben Tag einen Skitest.

Das sind die Favoriten

Zwei Wettkämpfe mussten die Teilnehmer bereits absolvieren und ihr Können im japanischen Hakuba und im kanadischen Kicking Horse in British Columbia unter Beweis stellen. Dabei haben sich bisher im Bereich der Skifahrer der Italiener Markus Eder und unter den Snowboardern der Franzose Victor De Le Rue an die Spitze vorgearbeitet. Bei den Damen wird die Rangliste mit Arianna Tricomi in der Kategorie Ski ebenfalls von einer Italienerin angeführt und unter den Snowboarderinnen hat sich die französische Marion Haerty als aktuelle Anführerin vorerst auf Platz 1 positioniert. Noch sind auch Österreicher wie die Snowboard-Titelverteidigerin Manuela Mandl sowie Freeskier Fabio Studer im Rennen. Nach Fieberbrunn müssen sich die Favoriten noch in Andorra und in Verbier beweisen. Erst dann wird der Weltmeister gekürt.

Freeriden in Fieberbrunn

Auch abseits der Wettkampf-Strecke hält das Skigebiet Fieberbrunn die eine oder andere Freeride-Abfahrt bereit. So warten für Einsteiger ausgewiesene Freeride-Routen, die zum Teil sogar auf markierten Pisten verlaufen, aber nach Neuschneefällen in der Regel nicht präpariert werden. Darüber hinaus gibt es im Gelände einen sogenannten Freeride-Park zu entdecken. Dort befinden sich im freien Skiraum natürlich Hindernisse, über die Tiefschnee-Enthusiasten drüberspringen und anschließend im weichen Schnee landen können. Für alle Aktivitäten abseits des gesicherten Skigebiets ist allerdings das Mitführen der Notfallausrüstung bestehend aus LVS-Gerät, Schaufel und Sonde unverzichtbar. An speziellen LVS-Check Points kann die Funktion des LVS-Geräts überprüft werden.

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Tiefschneefahren ist in Fieberbrunn auch abseits der Freeride World Tour möglich. © Fieberbrunn

Praktische Infos zum Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

Fieberbrunn ist Teil des Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Im Zusammenschluss warten 270 Pistenkilometer auf Skifahrer. Die sind unmöglich an einem Tag zu entdecken. Wer möglichst viel vom gesamten Skigebiet sehen möchte, kann sich an der The Challenge versuchen. Das ist eine Skirunde, die über 65 Kilometer in alle Skiorte hinabführt. Zur Stärkung laden am Pistenrand zahlreiche gemütliche Skihütten zur Einkehr ein. Wer sich nach dem Skitag noch auf einen Drink treffen möchte, kann außerdem zwischen vielen verschiedenen Après-Skl-Bars wählen.

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Über Marlene

Als Wahlmünchenerin habe ich die Alpen ja quasi vor der Tür und bin deshalb gern in den Bergen unterwegs. Von Oktober bis Mai und manchmal auch im Hochsommer begleiten mich dabei meine geliebten Skier.