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Viele Skifahrer wissen ganz genau, wie ein perfekter Skitag für sie aussieht. Den ganzen Tag in der frischen Luft verbringen, Pisten hinunterrasen und Kilometer sammeln, die eindrucksvolle Bergwelt bestaunen, durch die Winterlandschaft flanieren und abends Entspannung im Thermalwasser finden, damit der Muskelkater am nächsten Tag nicht so schlimm wird. Und es gibt Orte, an denen Skifahrer auch genau das alles zusammen finden können. Snowplaza stellt vor, was Skifahrer über die Wellnessmöglichkeiten im Gasteinertal wissen müssen.

Einfach einmal durchatmen und frische Bergluft tanken

Das Gasteinertal ist besonders – nur durch Tunnel im Norden oder Süden erreichbar, liegt es in der bergigen Mitte von Salzburg und hebt sich so fast natürlich vom Trubel in den umliegenden Regionen ab. Es ist ein echter Ort zum Abschalten und Skifahrer, die gerade in Gastein angekommen sind, atmen erst einmal tief durch. Frische, klare Bergluft strömt durch den Körper, reichert das Blut mit Sauerstoff an und gibt neue Energie. Es riecht nach Urlaub! Es hat geschneit und die Sonne scheint direkt ins Gesicht. Nochmal durchatmen, nochmal genießen!

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© Gasteinertal Tourismus GmbH, Marktl

Den Kreislauf stärken beim Winterwandern

Eine Wanderung in der stillen, verschneiten Natur ist gut für den Körper und die Seele. Besonders schön ist der Weg durchs Kötschachtal, einem ruhigen, unbewohnten Naturidyll in einem sogenannten Sacktal: Geographisch schließt ein Berg – in diesem Fall der Böcksteinkogel – das Tal ab. Startpunkt der Winterwanderung ist das Hotel Grüner Baum, von dort führt der präparierte Weg sechs Kilometer am Kötschachbach entlang und verläuft vorbei an romantischen Bauerngehöften. Schon bald beeindruckt auf der linken Wegseite die Himmelwand im Norden – ein hochaufragender Granitgneisfelsen. Imposant ragt rechtsseitig der Graukogel (2.482 Meter) auf – in dem auch das bekannte Gasteiner Thermalwasser aus der Tiefe aufsteigt.

Warmes Thermalwasser mit vielen Mineralien

Nach so viel Sauerstoff wird es Zeit für das wohlverdiente Entspannungsprogramm. So haben es auch schon Kaiserin Elisabeth und der erste deutsche Kaiser Wilhelm I. im Gasteinertal gemacht. Das ist auch der Grund, warum so viele Wege in Gastein nach Adeligen benannt sind. Sie alle wurden vom Thermalwasser aus den Tiefen der Hohen Tauern angelockt. Es tritt in Bad Gastein am Fuße des Graukogels mit bis zu 46° Celsius aus natürlichen Quellen zu Tage. Aufgrund langsamen Aufsteigens aus der Tiefe ist das Wasser stark mit Mineralien und – das besondere im Gasteinertal – auch mit dem Edelgas Radon angereichert.

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© Gasteinertal Tourismus GmbH, Marktl

Radonhaltiges Wasser für das Immunsystem

Radon ist zwar radioaktiv und in großen Mengen schädlich, in wohldosierten und medizinisch abgeklärten Mengen wirkt das radonhaltige Wasser aber stabilisierend auf das Immunsystem, regt den Stoffwechsel der Zellen an und lindert chronische Schmerzen. In der Felsentherme Bad Gastein oder der Alpentherme Gastein in Bad Hofgastein wird das Radon allerdings herausgefiltert – damit jeder ohne Bedenken ein erholsames Bad genießen kann. Die entspannende Wirkung bleibt zusammen mit den wohltuenden Mineralien natürlich auch nach dem Filtern bestehen.

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Entspannung mir wohltuenden Mineralien © Gasteinertal Tourismus GmbH, Marktl

Praktische Infos zum Skigebiet Gasteinertal

Zu der großen und abwechslungsreichen Skiregion Bad Gastein im Gasteinertal gehören drei Skiorte und vier Skigebiete. Deren insgesamt 200 Pistenkilometer setzen sich aus herrlich breiten und sonnigen Abfahrten sowie knackigen, steilen Hängen inmitten beeindruckender Landschaft zusammen. Neben den Skigebieten ist die Region aber besonders für ihr Wellnessangebot bekannt. Wer es ruhig angehen lassen möchte, hat dazu beim Winterwandern und Langlaufen die Gelegenheit.

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Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.