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Die 7 spektakulärsten Ski-Aktivitäten der Alpen

Einfach nur gemütlich und in aller Ruhe Skifahren oder Snowboarden reicht vielen im Skiurlaub nicht mehr – spektakulär soll es bitte sein. Darauf haben sich zahlreiche Skigebiete mittlerweile auch eingestellt und bieten Ski-Aktivitäten an, die den Puls in die Höhe jagen. Heli-Skiing ist nur ein Beispiel für solche spektakulären Ski-Attraktionen in den Skigebieten, steht aber den anderen Angeboten in Sachen Adrenalin auch in nichts nach. Snowplaza stellt die sieben spektakulärsten Ski-Aktivitäten der Alpen zusammen. Hier gilt auf jeden Fall: Nichts für schwache Nerven.

1. Heli-Skiing in Zermatt

Weil ja die spektakuläre Kulisse am Matterhorn im SkigebietZermatt-Matterhorn noch nicht reicht, wird dort noch eins oben draufgesetzt – und zwarHeli-Skiing in Zermatt in Zusammenarbeit mit Air Zermatt. Der grandiose Skitag startet mit einem Flug vorbei am Matterhorn, mit einer gigantischen Aussicht auf das Massiv und anschließend folgt eine Abfahrt im Tiefschnee in unberührtem Gelände. Insgesamt werden fünf Landeplätze angeboten, zwei davon im Matterhorn Ski Paradise.

2. Steil, steiler, Streif

Sie ist ein Klassiker, der in dieser Liste der spektakulären Ski-Aktivitäten der Alpen einfach genannt werden muss, denn selbst Profi-Skifahrer haben Respekt vor ihr. Die Rede ist von der legendären Skiabfahrt Streif inKitzSki. Die berühmte Mausefalle hat ein Gefälle von 85 Prozent und am Ende folgt ein Sprung von gut 50 Metern. Am Ziel werden Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 140 Stundenkilometern erreicht. Anfänger sollten davon unbedingt die Finger lassen.

3. Ski und Paragliding in einem

Warum sollte man sich zwischen den beiden Optionen entscheiden, wenn sich das Adrenalin doch verdoppeln lässt, wenn man beides kombiniert. BeiStubai Ski and Fly können Skifahrer die Skipisten von oben sehen. Gestartet wird entweder vom Schlick2000 oder vom Elfer. Nach dem spektakulären Flug mit unvergleichlicher Aussicht über dasStubaital geht es dann weiter auf die Bretter, denn das Erlebnis soll ja nicht zu entspannt werden.

4. Matterhorn ski safari

Wer genug Power in den Oberschenkeln hat, der kann im SkigebietZermatt-Matterhorn locker 10.000 bis 12.500 Höhenmeter am Tag schaffen. Verteilt sind diese bei derMatterhorn ski safari auf 300 Pistenkilometer, alle mit Blick auf das Matterhorn. Die gesamte Strecke wird übrigens gefahren, ohne auch nur einmal eine Bergbahn oder eine Skipiste zweimal zu benutzen. Am Abend oder spätestens am nächsten Morgen wünscht man sich aber dann wahrscheinlich, man hätte ein Ersatzpaar Oberschenkel mitgebracht.

5. Bun-J-Ride: Für alle, die wirklich nicht mehr zu retten sind

Als wäre Bungeespringen nicht schon spektakulär genug… aber in Frankreich im SkigebietTignes-Val d'Isère wird das jetzt auch noch mit einer spektakulären Skirampe verbunden. Wer dann über den Rampentisch hinausgeflogen ist, wird von zwei Bungeeseilen aufgefangen und rast anschließend an einer Zip-Line dem Boden entgegen. Wir wissen selbst nicht genau, wie wir das beschreiben sollen. Guckt euch am besten einfach das Video an.

6. Harakiri

Den selbstmörderischen Namen hat die Skipiste in Mayrhofen imZillertal sicher nicht ohne Grund und das Schild mit dem Totenkopf am Start hat durchaus seine Berechtigung. DieHarakiri ist offiziell die steilste Skipiste Österreichs und hat bis zu 78 Prozent Gefälle. Wer sich hier hinunterstürzt, muss das schon wirklich wollen – alle anderen behalten ihre Sinne beisammen und lassen es sein. Am Ende der Skipiste wird ein Foto geschossen, dass dann anschließend kostenlos heruntergeladen werden kann.

7. Über das ewige Eis des Morteratsch-Gletschers

Von der Bergstation Diavolezza im SkigebietEngadin St. Moritz startet die längste Gletscherabfahrt der Schweiz auf einer Höhe von knapp 3.000 Metern. Danach geht es knapp eine Dreiviertelstunde lang hinunter durch das ewige Eis. Dabei werden 1.000 Höhenmeter überwunden und jeder einzelne wird sich am Folgetag beim Gehen bemerkbar machen. Aber keine Sorge, der Schwierigkeitsgrad der Piste ist mit rot eingestuft, ‚nur‘ 300 Meter sind schwarz. Wobei die sicher auch das Fürchten lehren können.

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Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.