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Skihelme: Die Top-Modelle der Saison 2018 / 2019

Kaum ein Skifahrer ist ohne Skihelm auf den Skipisten unterwegs. Das ist gut so. Denn im Falle eines Sturzes schützt der Helm vor schwerwiegenden Verletzungen. Um seinen Zweck bestmöglich zu erfüllen, forschen Hersteller immer weiter an Materialien und bringen jedes Jahr neue, verbesserte Modelle auf den Markt. Die dienen zum einen der Sicherheit und sehen zum anderen auch noch richtig gut aus. Denn immer mehr Skihelm-Hersteller setzen auch auf gutes, modisches Design. Snowplaza stellt die Top-Skihelm-Modelle der Skisaison 2018 / 2019 mit ihren Vorzügen und Highlights näher vor.

Skihelm-Neuheiten der Skisaison 2018 / 2019

Nicht nur die Konstruktionen der neuen Ski und Skischuhe haben sich zur kommenden Skisaison wieder ein Stück weiterentwickelt. Auch im Bereich der Skihelme hat sich einiges getan. Die aktuellen Modelle überzeugen mit ausgeklügelten Belüftungssystemen, besonderen Schutztechnologien und sind teilweise mit separaten Lautsprecher- und Freisprecheinrichtungen koppelbar. Außerdem geht es auch designtechnisch einen Schritt nach vorne, um auf der Skipiste eine gute Figur zu machen. Sei es mit einem signierten Helm von Lindsey Vonn oder der simplen Freeridekonstruktion des neuen Alpina-Helms.

Auf der ISPO wurden die Skihelm-Neuheiten im Januar 2018 vorgestellt. © ISPO

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1. Ein Alleskönner: POC Obex Spin

© POC

Der POC Obex Spin ist Gewinner des ISPO Gold-Awards 2018. Das hat er seiner Funktionalität zu verdanken. Denn der Skihelm punktet mit einem optimalen Verhältnis aus Gewicht, Belüftung und Schutz. Je nach Wetter kann die Ventilation beispielsweise auf die eigenen Bedürfnisse angepasst und eingestellt werden. Außerdem ist das Belüftungssystem so angelegt, dass stets ein wenig Luft in die Skibrille gelangt, um sie vor dem Beschlagen zu Schützen. Für die bestmögliche Passform lässt er sich im Inneren verstellen. Der Helm lässt sich mit dem separat zu erwerbenden Obex Communication-System verbinden, das in die Ohrpolster integriert werden kann.

2. Für Jugendliche: Briko Vulcano Fis 6.8

© Redbull

Der Vulcano Helm von Briko ist FIS-zertifiziert und erfüllt damit die größtmögliche Sicherheitsanforderung. Zusätzlich zum Kopf schützt der Helm dank eines eigenen Patents mit einer weiteren Schutzschicht auch den Nacken des Skifahrers. Zudem kommt der Helm mit verstellbarem Kinnriemen und komfortabler Polsterung auch stylisch daher. Das limitierte Modell trägt den Namen von Lindsey Vonn zur Schau und ist seitlich von der professionellen Skirennläuferin unterschrieben. Außerdem ist das Logo von Lindseys Stiftung aufgedruckt. Durch die RedBull-typische Farbgebung und dem großen Emblem an der Front fällt man auf der Piste bestimmt auf.

3. Award-Winner: Sweet Protection Switcher

© Sweet Protection

Der Skihelm Switcher von Sweet Protection kommt mit einer bisher nie dagewesenen Technologie. Mit nur einem Handgriff lassen sich 22 Belüftungsöffnungen am Helm verstellen. Der Kinnriemen ist zudem magnetisch. Die Feinjustierung der gewünschten Anpassungen lässt sich dadurch sogar mit dicken Handschuhen wie Fäustlingen vornehmen. Zudem ist der All Mountain-Helm mit MIPS ausgestattet. Darunter versteht man eine Technologie, die die Krafteinwirkung auf das Gehirn beim Aufprall reduzieren soll. Dank der fortschrittlichen Features wurde der Helm außerdem mit dem ISPO-Gold-Award 2018 ausgezeichnet.

4. Für Freerider: Alpina Maroi

© Alpina

Der Alpina Maroi Skihelm hat ein klares Design. Ohne viel Schnick-Schnack schützt der moderne Skihelm den Kopf bei Abfahrten auf und neben der Skipiste. Die Passform wurde vom meist verkauften Alpina-Helm Grap abgeschaut und auf den Maroi übertragen. Für ein optimales Kopfklima beim Abfahren sorgen durchdachte Belüftungskanäle, die trotz der wenigen Eingänge so angelegt sind, dass stets der ganze Kopf belüftet werden soll. Darüber hinaus sollen die Belüftungen vorne ein Beschlagen der Skibrille verhindern.

5. Für Styler: DMD No Limits

© DMD

Der Motorradhelmhersteller DMD hat auch einige Skihelme im Sortiment. Einer davon ist das Modell No Limits. Der stylische Helm schützt nicht nur den Kopf beim Skifahren auf und neben der Skipiste, sondern zieht auch sämtliche Blicke auf sich. Dafür sorgt zum Beispiel der umlaufende Schriftzug "Skiing is a state of mind" in Großbuchtstaben, der sich vom linken bis zum rechten Ohr durchzieht. Auf der Oberseite ist der eierschalenfarbene Helm mit weiteren Skizzen und Zeichnungen verziert. So macht der Skihelm bestimmt auch im Snowpark eine gute Figur.

6. Für Rennläufer: Uvex race+ chrome

© Uvex

Der Uvex race+ chrome ist ein besonders leichter Skirennhelm mit geringem Luftwiderstand für Bestzeiten. Das ergonomisch geformte Modell in Schwarz und Gold ist FIS-zertifiziert und wiegt nur 480 Gramm. Für noch mehr Schutz im Stangenwald sorgt die Möglichkeit, einen separat erhältlichen Kinnbügel zu installieren. Im Team mit der farblich abgestimmten uvex athletic race-Skibrille macht der Helm eine noch bessere Figur. Die Brille passt jedoch nicht nur farblich, sondern schmiegt sich auch besonders gut an die Unterkante des Rennhelms an. Wer den Skihelm haben möchte, sollte schnell sein, denn das Modell ist limitiert.

7. Für Frauen: Bollé Juliet Visor

© Bollé

Der Juliet Visor von Bollé ist ein Skihelm, der extra an die Bedürfnisse weiblicher Skifahrerinnen angepasst wurde. Das zeigt sich nicht nur im eleganten Design, sondern auch in der Passform. Die ABS-Hartschale schützt den Kopf im Falle eines Skiunfalls bestmöglich vor Verletzungen. Für einen besseren Tragekomfort kann die Größe nochmals angepasst werden und auch der Kinnriemen ist verstellbar. Das große Visier ermöglicht darüber hinaus ein breites Sichtfeld und stellt sicher, dass die Augen vor Schnee und Fahrtwind geschützt werden. Im Gegensatz zur Skibrille garantiert das Visier, dass kein zugiger Spalt zwischen Helm und Brille entstehen kann.

Skihelm-Ratgeber: Die richtige Passform ist wichtig

Skihelme gibt es nicht nur in sämtlichen Farben und Formgebungen, sondern auch in verschiedenen Konstruktionsarten. Wer einen neuen Skihelm kauft, sollte wissen, dass es Helme der Schutzkategorien A und B gibt. Die Schutzkategorie A kommt vor allem im Rennbetrieb zum Einsatz. Unter Modelle der Schutzkategorie B fallen eher leichte Helme mit guter Belüftung, bei denen häufig auch die Ohrenpolster herausgenommen werden können. Neben der Kategorie sind jedoch auch Bauweise und vor allem die Passform entscheidend. Ein optimal passender Helm verrutscht auch dann nicht, wenn bei geöffnetem Kinnriemen hektische Kopfbewegungen durchgeführt werden. Zum Skihelm-Ratgeber >

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Über Marlene

Als Wahlmünchenerin habe ich die Alpen ja quasi vor der Tür und bin deshalb gern in den Bergen unterwegs. Von Oktober bis Mai und manchmal auch im Hochsommer begleiten mich dabei meine geliebten Skier.