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10 Dinge, die Skifahrer beim Anstehen am Lift tun

12656 - 10 Dinge, die Skifahrer beim Anstehen am Lift tun

Lange Wartezeiten am Lift mag keiner. Trotzdem gehören sie in der Hauptferienzeit zum Skifahren dazu. Kein Wunder also, dass sich in der Schlange Langeweile breit macht und die Skifahrer und Snowboarder fieberhaft nach Beschäftigungsmöglichkeiten suchen, um die Wartezeit zu überbrücken. Dabei entstehen nicht nur sinnvolle Ideen, sondern oftmals auch kindische Verhaltensmuster, die jeder Wintersportler beim Warten am Skilift schon erlebt hat. Snowplaza hat wartende Skiurlauber und Skiurlauberinnen am Sessellift und an der Gondel beobachtet und 10 typische Situationen beim Anstehen am Lift entdeckt.

1. Bindung anderer Skifahrer öffnen

Sobald es beim Anstehen endlich vorwärts geht, gibt es immer diesen Scherzkeks, der von hinten auf die Bindung eines anderen Skifahrers tritt, sodass sie sich löst. Will der Skifahrer nun weiter nach vorn, rutscht sein Fuß aus der Bindung und er hält den Verkehr auf. Sehr zur Freude seines Kumpels, der sich diesen Spaß erlaubt hat.

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Bei solchen Schlangen am Lift kann man schon mal kreativ werden während des Wartens.

2. Fremde Helme antippen

Jemandem auf die Schulter zu tippen und dann so zu tun, als sei man es nicht gewesen, ist nichts Neues. Beim Warten am Lift ergibt sich dieses Spiel in einer abgewandelten Form. Vereinzelt schnellt ein Handschuh hervor und tippt den Helm des Vordermanns an. Wenn dieser sich dann umständlich umdreht, ist es keiner gewesen. Das Spiel ist zwar kindisch, lässt die Zeit bis zum Einstieg aber wie im Flug vergehen.

3. Über Skier rutschen

Eine Situation, die alle kennen, ist die, dass von hinten jemand auf die eigenen Skier rutscht. Dadurch muss man entweder dagegenhalten, um nicht nach vorn gedrückt zu werden, oder der Hintermann steht so fest drauf, dass ein Vorkommen beinahe unmöglich ist. Das einzig beruhigende: Kratzer im Belag tun mehr weh als Kratzer auf der Oberseite des Skis.

4. Gefährliche Stockmanöver

Kaum neigt sich die Schlange dem Ende zu und die Schleuse, die sich vor dem Förderband automatisch öffnet, kommt in Sichtweite, gibt es diese Skifahrer, die in Rennhaltung verfallen. Enthusiastischen fahren sie an das Metallgatter heran und bremsen sich mit den Händen rechts und links an den Stangen ab. Dadurch vergessen sie häufig, dass sie noch Stöcke in der Hand halten, die bei diesem Manöver gefährlich auf Augenhöhe des Hintermannes schnellen können. Zum Glück geht meist alles gut.

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Skistöcke können beim Anstehen am Lift eine potentielle Gefahrenquelle darstellen. ;)

5. WIFI suchen

Der Handyempfang lässt in den Bergen oftmals zu wünschen übrig. Aus diesem Grund werden immer mehr Seilbahnen mit WIFI ausgestattet. Kein Wunder, dass beim Anstehen viele Skifahrer ihr Smartphone hervorholen. So können während des Wartens aktuelle Fotos und Videos von Kaiserwetter und perfekten Pistenverhältnissen an die Daheimgebliebenen verschickt werden.

6. Nächste Abfahrt planen

Skifahrer, die die Wartezeit am Lift sinnvoll überbrücken wollen, können sich bereits Gedanken über die nächste Abfahrt machen. Dazu halten sie meist bereits einen Pistenplan bereit und wägen in mit ihren Begleitern alle Vor- und Nachteile der geplanten Route ab. Das dauert in der Gruppe ja bekanntlich etwas länger.

7. In der Gruppe einsteigen

Die Schlange kann noch so lang sein, es wird immer die Skifahrer geben, die nur in der eigenen Gruppe Sessellift oder Gondel fahren. Wenn vor ihnen nur ein Fremder an der Schleuse steht, wird die Gruppe geschlossen warten und die Gondel beinahe leer nach oben fahren lassen, ehe sie die nächste belegen.

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Manche Freunde wollen lieber alleine im Lift fahren.

8. Skioutfits checken

Während des Wartens bleibt ausreichend Zeit, um die Skibekleidung der anderen Wintersportler zu mustern. Der Blick gleitet aber nicht nur über Markenlogos und bleibt an altmodischen Skianzügen hängen, sondern beäugt auch skeptisch die Farbkombi mancher Skifahrer und Snowboarder. Doch keine Sorge. Du bist sicher nicht der einzig Urteilende. Auch die Blicke der anderen lassen darauf schließen, dass man eine orange Skihose wohl besser nicht zur fliederfarbenen Pelzjacke kombinieren sollte.

9. Flirtpartner suchen

Während des Skifahrens bleibt keine Zeit, um nach potenziellen Partnern Ausschau zu halten. Im Lift hingegen ist ausreichend Zeit zum Flirten. Viele Wintersportler versuchen deshalb den Platz im Sessel neben der attraktiven Skifahrerin oder dem gut aussehenden Skirennfahrer zu erhaschen.

 

Lesetipp: Pärchen-Skiurlaub: Was tun, wenn der Partner nicht Ski fahren kann?

10. Vordrängeln

Schlange stehen ist Zeitverschwendung. Das denken zumindest einige ungeduldige WintersportlerInnen und schieben sich an anderen Wartenden vorbei. Während du bereits seit 10 Minuten in der Schlange stehst, kommt von hinten plötzlich ein anderer Skifahrer oder Snowboarder und möchte noch vor dir in den Lift einsteigen.

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Auch an der Skiliftkasse ist Vordrängeln nicht gerne gesehen.

So kommst du am schnellsten in den Lift

Vordrängeln ist nicht gern gesehen und sollte vermieden werden, um die wertvolle Skiurlaubszeit besser mit Skifahren zu verbringen. Trotzdem gibt es einige Tipps und Tricks, mit denen du schneller in den Lift kommst. Diese Technik nennt man auch aktives Anstehen. Wer möglichst zügig einsteigen möchte, sollte sich nicht in der Mitte, sondern besser am Rand anstellen. Manchmal gibt es sogar sogenannte Singlespuren, auf denen Einzelfahrer schneller nach vorn kommen. Halte außerdem die Augen nach Lücken offen und nutze diese genau wie die Unentschlossenheit anderer Anstehender.

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Über Bettina

Grias eich, Ich bin Bettina und lebe in Tirol. Meine große Leidenschaft seit über 20 Jahren ist das Snowboarden. Im Winter surfe ich daher am liebsten auf diesem Brett, das meine Welt bedeutet, durch den Schnee.