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10 Dilemmas im Skiurlaub, die jeder Skifahrer kennt

12614 - 10 Dilemmas im Skiurlaub, die jeder Skifahrer kennt

Es gibt da solche Dilemmas, die einfach jeder Skifahrer und Snowboarder kennt. Egal, wie sehr man auch versucht, alles richtig zu machen beim Skiurlaub, trotzdem gerät man früher oder später in eine dieser Situationen. Selbst, wenn man schon seit 20 Jahren Wintersport betreibt. Trotzdem wollen grundsätzliche Entscheidungen in jedem neuen Skiurlaub getroffen werden und die können sich auf die Wahl von Skiern oder Snowboard, die eigene Kleidung, das Skipistenniveau oder einfach auf das Abendessen beziehen. Snowplaza stellt die 10 Dilemmas beim Skifahren vor, die einfach jeder Skifahrer kennt.

1. Ski oder Snowboard?

Skifahren oder Snowboarden, es wird wohl ein ewiger Kampf der beiden Lager bleiben, aber am Ende muss sich jeder im Skiurlaub individuell entscheiden, welches Sportgerät er sich unter die Füße schnallen will. Als Kinder wurden die meisten von ihren Eltern auf Skier gestellt, später kam dann die lässige Phase als Snowboarder. Und was jetzt? Einen Tag Ski und einen Tag Snowboard, was ist besser? Ein klassisches Dilemma, das alle Skifahrer und Snowboarder kennen und das umso schwerer fällt, weil bei jeder Entscheidung das Herz blutet.

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2. Den Extra-Pulli mitnehmen oder nicht?

Morgens ist es noch kühl, weil die Sonne kaum über die Berge hinausschaut, aber mittags wird es dann in der Sonne warm und da stört das zusätzliche Kleidungsstück nur, weil man es dann tragen muss. Wahrscheinlich wird es dann auch einfach irgendwo im Restaurant oder in der Bar vergessen. Tagsüber zurücklaufen, um die Skibekleidung ins Hotel zu bringen ist kaum eine Option. Also lieber morgens der Einfachheit halber lieber ein bisschen zittern? Eine weitere schwierige Entscheidung, die Skifahrer und Snowboarder treffen müssen.

3. Blaue, rote oder schwarze Skipiste?

Jedes Mal, wenn Skifahrer und Snowboarder wieder nach einer Abfahrt an einem Skilift angekommen sind und auf den Pistenplan schauen, lautet die Frage: Was als nächstes? Blau, rot oder schwarz? Lieber gemütlich eine blaue, einfache Skipiste fahren und dabei die Aussicht genießen oder eine tiefschwarze Skipiste, wo oben an der Spitze erst die Knie zittern und später die Oberschenkel glühen. Ein Dilemma, dem sich Skifahrer und Snowboarder mehrmals am Tag im Skiurlaub stellen müssen. Und es wird nicht leichter.

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4. Talabfahrt oder Skilift?

Die Beine sind schon bleischwer, von den ganzen Abfahrten und Pistenkilometern, die Skifahrer und Snowboarder während der vergangenen Stunden gesammelt haben, aber da ist diese Talabfahrt. Jetzt gilt es, zu entscheiden, ob lieber der Skilift gewählt wird, aber dann müssen sich Wintersportler eingestehen, dass sie die faule Variante genommen haben, oder doch lieber die Talabfahrt, obwohl die eigenen Kräfte eigentlich schon ausgereizt sind. Im Zweifelsfall sollte es immer die sichere Variante sein.

5. Skikurs: ja oder nein?

Wenn der letzte Skiurlaub schon eine Weile her ist, dann kann es für Skifahrer und Snowboarder durchaus sinnvoll sein, noch einmal einen Auffrischungskurs in der Skischule zu machen, damit auf der Skipiste anschließend nichts schiefgeht. Aber andererseits heißt es ja, Skifahren sei wie Fahrradfahren. Üblicherweise kommen Skifahrer und Snowboarder ja nach einer oder zwei Abfahrten schon wieder rein. Ob hier der Skikurs gebucht wird oder nicht, ist eines der typischen Dilemmas im Skiurlaub.

6. Après-Ski oder Bett?

Eigentlich ruft das Bett schon eine ganze Weile, aber der Blick auf die Uhr verrät, dass es erst halb 7 ist. Außerdem ist die Stimmung gerade so gut. Andererseits wissen die meisten Skifahrer und Snowboarder, dass es so gut wie nie bei nur einem Bier bleibt. Und morgen früh kann sich die letzte Après-Ski Party sicher rächen, wenn da ein paar Stunden Schlaf fehlen. Dieses Dilemma erleben Skifahrer und Snowboarder im Skiurlaub nicht nur einmal, sondern buchstäblich an jedem Abend immer wieder.

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7. Im Bett nochmal umdrehen oder den ersten Skilift nehmen?

Draußen ist es dunkel und kalt und das Bett hält Skifahrer und Snowboarder mit starken Krallen fest. Aber eigentlich war doch der Plan, direkt den ersten Skilift zu nehmen, um dann anschließend hoffentlich die erste Spur in den frischen Neuschnee zu ziehen. Ohne tatsächliche Zahlen zu kennen, lässt sich hier wohl vermuten, dass in den meisten Fällen das Bett gewinnt. Aber es gibt sicher auch Skifahrer und Snowboarder, die sich bei diesem Dilemma für den ersten Skilift beim Early Bird Skiing entscheiden.

8. Germknödel, Kaiserschmarn, Käsespätzle, Tiroler Gröstl…?

Allein schon wegen der guten österreichischen Küche sollte der Skiurlaub ruhig noch zwei Wochen länger dauern, denn eigentlich könnten Skifahrer und Snowboarder allein an drei Tagen schon Schnitzel essen. Da bleibt ja kaum Zeit für die anderen leckeren Skifahrer-Gerichte. Und deswegen folgt an jedem neuen Abend im traditionellen österreichischen Restaurant dieselbe Frage: „Was esse ich denn jetzt?“ Ein Dinner-Dilemma, das jeder Skifahrer und Snowboarder kennt.

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9. Freeriden oder präparierte Skipiste?

Oft stellen sich Skifahrer und Snowboarder im Skigebiet auch die Frage, ob sie lieber abseits der Skipiste oder auf den gesicherten Skipisten fahren wollen. Diese Frage sollten sich aber ohnehin nur Skifahrer und Snowboarder stellen, die entsprechende Erfahrung und das nötige Können mitbringen. Freeriden sollte auch immer nur mit einem Guide und der lebenswichtigen Ausrüstung in Erwägung gezogen werden. Anderenfalls bitte auf der präparierten Skipiste bleiben. Genug Adrenalin gibt es auch auf den schwarzen Skipisten.

10. Ausleihen oder kaufen?

Wer regelmäßig in den Skiurlaub fährt, fragt sich irgendwann, ob es nicht wirtschaftlicher wäre, sich eigene Skier oder ein eigenes Snowboard zu kaufen, anstatt sich in jedem Skiurlaub wieder das Equipment auszuleihen. Doch ab wann lohnt es sich, Skier zu kaufen oder zu leihen? Denn beim Kauf müssen tausend Dinge entschieden werden, welches Modell, welche Preisklasse etc. Also zieht dieses Dilemma gleich ein weiteres Dilemma nach sich und stürzt Skifahrer und Snowboarder in noch größere Schwierigkeiten.

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Freerider im Tiefschnee

Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.