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Skifahren lernen im Alter: Mit 5 Tipps vom Skilehrer zum Erfolg

11293 - Skifahren lernen im Alter: Mit 5 Tipps vom Skilehrer zum Erfolg

Wenn die Kinder schon groß sind und es auch im Job ruhiger wird, ist es an der Zeit, sich nach neuen Hobbys umzusehen. Da bietet sich der Wintersport an, denn schließlich geht es dabei nicht nur um Wettkampf und Leistungen, sondern vor allem darum, eine schöne Zeit draußen am Berg auf der Skipiste zu verbringen. Doch wer nie auf Skiern stand, fürchtet sich häufig vor dem ungewohnten Sport. Dabei ist diese Angst vor dem Anfangen völlig grundlos. Denn Skifahren lässt sich auch im fortgeschrittenen Alter noch erlernen. Snowplaza verrät dir 5 Tipps vom Skilehrer, mit denen du das Skifahren lernen im Alter erfolgreich meistern kannst.

1. Körperliche Fitness aufbauen

Skifahren ist ein Sport für den ganzen Körper. Zwar wird hauptsächlich die Beinmuskulatur belastet, doch auch der Oberkörper sollte stabil und gefestigt sein. Eine körperliche Grundfitness ist deshalb nicht nur wichtig, um Verletzungen vorzubeugen, sondern auch, um sich auf dem Ski sicher und wohl fühlen zu können. Dazu kann man sich bereits vor der Skisaison mithilfe vonSkigymnastik auf die Belastung vorbereiten.

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Viele Skiübungen lassen sich auch zuhause machen.

2. Offenheit für Neues mitbringen

Genauso wie die Muskulatur sich an die Belastung erst gewöhnen muss, muss sich auch der Kopf darauf einstellen. Schließlich ist es ungewohnt, sich in die Falllinie zu stellen und Geschwindigkeit aufzunehmen. Da kann es helfen, im Laufe der Zeit schon die eine oder andere Sportart, oder auch ein anderes Hobby, ausprobiert zu haben. Wer bereits fertiggestellt hat, dass die anfängliche Skepsis beim Erlernen neuer Dinge später der Gewohnheit weicht, wird sich leichter tun.

3. Passendes Material auswählen

Während Kinder regelmäßig eine neue Skiausrüstung brauchen, weil sie aus der alten rauswachsen, möchten Erwachsene meist langfristig in die Ski und Skischuhe investieren. Jedoch sollte die Ausrüstung zum Typ und zum Fahrkönnen passen. Dabei kann eine umfassende Beratung im Laden helfen. Denn wer noch nie auf den Brettern stand, wird sich zu Anfang auf einem Rennski nicht wohlfühlen, auch wenn dahingehend für später Ambitionen da sind. Wer sich noch nicht sicher ist, ob sich die Anschaffung einer Skiausrüstung lohnt, kann sichSkier und Skischuhe auch leihen.

4. Skischule besuchen

Mit Fitness und Skiausrüstung alleine ist es dann aber dennoch nicht getan. Genau wie auch Kinder, müssen Ältere ebenfalls an der richtigen Technik arbeiten. Dazu ist es ratsam, eine Skischule zu besuchen und nicht im Alleingang die Skipisten zu stürmen. Gerade für die ersten Tipps & Kniffe bietet sich Privatunterricht an. Dann kann der Skilehrer auf die Bedürfnisse direkt und persönlich eingehen. Später macht der Unterricht in der Gruppe mehr Spaß. Denn so können sich die Teilnehmer gegenseitig motivieren und pushen.

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Bei einem Privatunterricht kann der Skilehrer auf individuelle Bedürfnisse eingehen.

5. Üben, üben, üben

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ein Vorsprung in punkto Lebenserfahrung hilft zwar sicherlich bei der Gefahreneinschätzung und bringt oftmals Selbstvertrauen mit sich, doch ohne Übung geht es dennoch nicht. Wer schnelle Fortschritte auf der Skipiste machen möchte, sollte also so viel Zeit wie möglich im Skigebiet verbringen. Dann klappt es sich auch bald mit der ersten schwierigeren Skiabfahrt.

Skitechnik ist keine Frage des Alters

Die ältere Generation sollte behutsamer einsteigen als jüngere Erwachsene. Doch Fitness ist keine Frage des Alters. Wer sich fit fühlt und sich regelmäßig sportlich betätigt, wird das Skifahren schon bald als neue Sportart zu schätzen wissen. Auch, wenn es oft so aussieht, so kommt es auf der Skipiste nicht auf die Geschwindigkeit an. Langsamere, aber schöne Schwünge in den Schnee zu ziehen, kann ebenso befreiend wirken. Im Zweifel sollten ältere Skifahrer lieber langsamer anfangen und dafür sicher nach unten. Ein Sturz sollte vermieden werden, um sich nicht zu verletzen und die Motivation nicht zu verlieren.

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Über Marlene

Als Wahlmünchenerin habe ich die Alpen ja quasi vor der Tür und bin deshalb gern in den Bergen unterwegs. Von Oktober bis Mai und manchmal auch im Hochsommer begleiten mich dabei meine geliebten Skier.