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Deutschlands Sportikonen: Die Höhepunkte deutscher Sportgeschichte

Skirennläufer beim Skirennen
© Pixabay

Erinnerst du dich noch, als Christian Neureuther seinen ersten Weltcupsieg im Slalom gewann? Oder als Katarina Witt zum ersten Mal den EM-Sieg auf dem Eis holte? Wie war es wohl, als Verena Bentele mit gerade mal 16 Jahren ihre erste paralympische Ski-nordisch-Goldmedaille im Biathlon gewann? Wer mehr über die Highlights der deutschen Sportgeschichte und die einzigartigen SportlerInnen unseres Landes erfahren möchte, ist in der Hall of Fame des deutschen Sports genau richtig.

Hall of Fame des deutschen Sports

Die Deutsche Sporthilfe erinnert in jedem Jahr an die unglaublichen Leistungen von deutschen SportlerInnen, aber auch an die von TrainerInnen, Funktionären und Organisatoren. Mit dem langjährigen Moderator des "aktuellen Sportstudios", Harry Valérien reiht sich sogar ein Journalist in die Reihen der Mitglieder. In der Hall of Fame des deutschen Sports können Meilensteine unserer Sportgeschichte virtuell wiedererlebt werden. Es gibt spannende Porträts der erfolgreichsten SportlerInnen Deutschlands und eine Timeline, die einen monatlich durch die Historie des deutschen Sports führt. Auch die runden Geburtstage der Hall of Fame Mitglieder sind dort zu finden.

Wintersportler in der Hall of Fame

Natürlich sind in der Hall of Fame des deutschen Sports Persönlichkeiten aus allen Sportarten vertreten, aber wir schauen bei den WintersportlerInnen einmal ganz genau hin und werfen einen Blick auf die historischen Jahrestage aus dem Jahr 2023.

 

Biathlon:

  • Am 19. Februar 1998 vor 25 Jahren wurde Biathletin Uschi Disl mit der deutschen Staffel (gemeinsam mit Katrin Apel, Martina Zellner und Petra Behle) zum ersten Mal Olympiasiegerin.
  • Auch vor 25 Jahren, am 6. März 1998, gewann Verena Bentele im jungen Alter von 16 in Nagano ihre erste paralympische Goldmedaille im Biathlon in der B1-Klasse der Sehgeschädigten über 7,5 Kilometer. Es folgten 11 weitere Goldmedaillen.

 

Ski Alpin:

  • Es ist bereits 50 Jahre her, dass Christian Neureuther beim Lauberhorn Rennen in Wengen am 14. Januar 1973 seinen ersten Weltcupsieg im Slalom gewann. Was darauf folgte, ist Skisport-Geschichte.
  • Im japanischen Morioka-Shizukuishi wurde Skirennfahrerin Katja Seizinger vor 30 Jahren, genau am 14. Februar 1993 Weltmeisterin im Super-G. Fünf Jahre später, am 16. Februar 1998 holte sie in Nagano bei den Olympischen Winterspielen bereits zum zweiten Mal Gold in der Abfahrt und einen Tag danach auch in der Kombination. Am 15. März 1998 beendete sie außerdem die Weltcup-Saison beim Rennen in Crans-Montana in der Schweiz mit ihrem zweiten Gesamtweltcup Sieg, vor Martina Ertl und Hilde Gerg. Auch in Abfahrt und Super-G wurde sie vor 25 Jahren Weltcupsiegerin, während Hilde Gerg den Weltcup in der Kombination gewann.
  • Ebenfalls vor 25 Jahren durfte Skirennläuferin Hilde Gerg am 19. Februar 1998 in Nagano im Slalom ihren größten sportlichen Erfolg mit einer Goldmedaille feiern.
  • Am 13. März 1998 bei den Paralympics in Nagano gewann Gerd Schönfelder Gold im Slalom, was sich nun auch schon zum 25. Mal jährt. Mittlerweile ist er 16-facher Paralympics Sieger.

 

Skispringen:

  • Die Skiflug-WM 1973 gewann Dr. Hans-Georg Aschenbach vor 50 Jahren am 10. März 1973 in Oberstdorf. Ebenfalls vor einem halben Jahrhundert und wiederum in Oberstdorf gewann er am 30. Dezember noch das Auftaktspringen der Vierschanzentournee und wurde am Ende Tourneesieger.

Erinnerungen an sportliche Leistungen und noch viel mehr

Die virtuelle Ruhmeshalle des deutschen Sportbundes soll aber noch viel mehr sein, als nur eine digitale Stätte des Erinnerns. Sie soll zu Diskussionen anregen und den Einsatz derer hervorheben, die in ihrem Leben großen Einsatz für ihren Sport und gleichzeitig für die Gesellschaft gezeigt haben. Bis heute umfasst die Hall of Fame des deutschen Sports 128 Mitglieder. Die neuesten Zugänge unter ihnen sind Boxerin Regina Halmich, Leichtathletin Heike Henkel und Gewichtheber Matthias Steiner.

 

3237 - Winter - Miriam

Über Miriam

Morgens früh Schwünge auf fast leeren Pisten zu ziehen ist Miriams Highlight beim Skifahren, deswegen ist sie auch immer eine der Ersten an der Gondel. Am liebsten bei bestem Wetter und optimalen Pistenbedingungen. Nach dem Skifahren genießt sie Saunagänge und die kulinarischen Köstlichkeiten der Alpen.