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10 Ausreden von Nicht-Skifahrern und wie man sie entkräftet

Wie schön wäre das, wenn man mit diesem einen Freund, der Liebsten, dem Bruder oder der besten Freundin in den Skiurlaub fahren könnte. Schließlich macht man ja auch sonst alles zusammen. Aber da gibt es diese Menschen, die sich partout mit Händen und Füßen gegen das Skifahren wehren. Diese eine Person, die sich einfach hartnäckig weigert, auf Ski oder ein Snowboard zu steigen. Und dafür auch die kreativsten Ausreden parat hat. Snowplaza hat die 10 beliebtesten Ausreden von Nicht-Skifahrern gesammelt und zeigt wie Skibegeisterte sie widerlegen.

1. Ich mag keinen Schnee

Ja, vielleicht dann nicht, wenn er in der Großstadt in grauen Klumpen auf dem Gehweg rumliegt und sich Zigarettenkippen darin sammeln. Dann mag Schnee niemand. Aber in den Bergen ist er wunderschön, wenn die Landschaft wie gemalt aussieht. Also, mitkommen und das Image von Schnee verbessern.

Draußen sitzen und den Neuschnee genießen

2. Ich will lieber in die Sonne

Schon einmal in der Mittagszeit auf der Sonnenterrasse einer Hütte gewesen? Also, kalt ist es da sicher nicht. Und auch sonst wird Skifahrer und Snowboardern nicht umsonst ans Herz gelegt, dass sie bitte sehr gute Sonnencreme auftragen sollen, denn, ob es Skimuffel glauben oder nicht, die Sonne knallt in den Bergen. Zusätzliches Totschlagargument: Im Schnee wird man noch schneller braun.

3. Ich bin unsportlich

Es erwartet auch niemand, dass der Sportmuffel gleich am nächsten Tag die Streif fährt. Und zu Anfang erstmal aufrecht auf zwei Holzbrettern stehen, die sich kaum bewegen, erfordert keine sportlichen Höchstleistungen. Außerdem: Wer vor dem Skifahren nicht sportlich war, ist es spätestens danach. Und anschließend gibt es zur Belohnung Schlittenfahren und Après-Ski.

Einfach locker bleiben, niemand wird in einer Woche zum Profi (c) Hotel Seevilla

4. Und wenn ich mir was breche?

Um allgemeinen Missverständnissen vorzubeugen: Skifahren und Snowboarden finden auf Schnee statt, genau, diese fluffig weiche Flockendecke, NICHT auf Beton. Und da sich Skimuffel dann anfangs eh nur auf den Idiotenhügel und nicht gleich auf die schwarze Piste wagen, ist es doch recht unwahrscheinlich, auf dem Babyhügel mit einem komplizierten Dreifachbruch zu enden.

5. Ich bin doch so eine Frostbeule

Nun, im Winter ist es in der Regel kalt. Das ändert sich nicht, ob man nun auf einer Piste steht oder durch eine Stadt läuft. Außerdem gibt’s die Möglichkeit, sich im Zwiebellook einfach Schicht über Schicht anzuziehen. Zudem wird’s beim Wedeln sofort irgendwann schnell warm.

Also, nackt geht schon, aber die Mehrheit fährt mit Kleidung

6. Hinz und Kunz waren auch schon da. Denen hat‘s auch nicht gefallen

Dass Hinz und Kunz dabei in einem verschlafenen Nest gehockt haben, nicht einmal auf der Piste waren und zwei Tage vor Saisonende dort waren, wird natürlich nicht erwähnt. Lerneffekt also: Besser machen!

7. Ich mache lieber 2 Wochen Sommerurlaub als 1 Woche Skiurlaub

Gerade dann wird es Zeit, mal was Neues auszuprobieren. Denn wer es nicht getestet hat, kann ja auch nicht sagen, dass er es nicht mag, oder? Und vielleicht geht ja auch ein Kompromiss: 1 Woche Sommerurlaub, 1 Woche im Herbst und 1 Woche im Winter?

Sonne gibt's auch im Skiurlaub (c) Hotel Edelweiss & Gurgl

8. Ich versteh die Dialekte da nicht

Ja, schon richtig, in manchen Regionen in Österreich oder in der Schweiz, kann es passieren, dass Skifahrer und Snowboarder etwas ratlos dastehen. Aber die Sprachbarriere hält ja im Sommer in der Türkei, in Spanien, Italien oder Frankreich keinen auf. Also halt einfach mit Händen, Füßen und einem gewinnenden Lächeln reden.

9. Ich bin zu alt, um das noch zu lernen

Man ist nie zu alt, um etwas Neues anzufangen. Und wer im Leben noch nie Ski gefahren ist, hat echt was verpasst. Außerdem wird es zahlreiche bewundernde Blicke auf der Piste geben, was gut für’s Ego ist.

Dieser Mann ist 100 und fährt Ski. Beeindruckend, oder?

10. Das ist mir zu teuer

Ist unbestreitbar richtig. Allerdings muss der Skimuffel sich ja nicht jede Saison komplett neu einkleiden, mit Skijacke, Skihose, Skischuhen und Ski. Das wäre wohl etwas übertrieben. Außerdem, der Beitrag im Fitnessstudio kostet auch Geld, und das kann man sich für diese Zeit sparen, weil es ja die Fitness schon auf der Skipiste gibt.

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Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.