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SkifahrerInnen vs. SnowboarderInnen: Vertragt euch endlich!

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Es gibt Vieles was SkifahrerInnen und SnowboarderInnen vereint – der Schnee, die Liebe zu den Bergen, die Pisten, das freie Gelände und der Genuss von Kurvenlage und Geschwindigkeit. Doch Einiges trennt sie auch. Für SnowboarderInnen ist es cooler nur ein Brett unter den Füßen zu haben und bequeme Softboots zu tragen anstatt harte Skischuhe. SkifahrerInnen hingegen fahren im flachen Gelände voller Hohn und Spott an hüpfenden Boards vorbei. Skifahren und Snowboarden – ein ewiger Streit? Oder funktioniert auch ein friedliches Miteinander? Snowplaza klärt den Beziehungsstatus zwischen den beiden Wintersportarten.

Die Beziehung zwischen SkifahrerInnen und SnowboarderInnen

Ganz klar, das Snowboard stand einst für Lässigkeit und Rebellion gegen das starre und symmetrische Kurzschwingen auf zwei Pommes-Latten. Snowboarder und Snowboarderinnen separierten sich von Skifahrenden und machten ihr eigenes Ding. Dazu gehörten lässige Kleidung, Abhängen auf der Piste, coole Jumps im Snowpark und natürlich Tiefschnee, denn dafür war das Snowboard wie geschaffen. Im Vergleich waren Skifahrende schon fast langweilig. Anfang der 90er begann die Skiindustrie zu tüfteln, wie man das Skifahren wieder attraktiver machen könnte. Ein österreichischer Erfinder kam schließlich auf die Idee, sein Snowboard in der Mitte durchzusägen und es als Skier zu benutzen – fertig war der Prototyp des Carvingskis, der das spießige Pommeslatten-Image der Skier beendete.

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Wie ist die Beziehung zwischen SkifahrerInnen und SnowboarderInnen?

1. Coolness-Faktor heute

Heute ist auch Skifahren cool und lässig. Die Skier sind länger und breiter, die Kleidung nicht mehr so eng wie früher. Auch am Lift stehen Skifahrende mittlerweile fast so lässig und in den Knien gebeugt da wie SnowboarderInnen. Rein optisch vertragen sich beide mittlerweile also ganz gut. Doch wie schaut es beim gemeinsamen Liftfahren und auf der Piste aus?

2. Beim Liftfahren

SkifahrerInnen und SnowboarderInnen zusammen im Skilift funktioniert selbst am Schlepplift problemlos. Damit sich beide vertragen, sollte dort der Skifahrende den Snowboardenden auf dessen Wunschseite lassen und warten, bis sich der oder die SnowboarderIn den Bügel zwischen die Beine geschnallt hat. Der perfekte Start gelingt am besten, wenn sich der oder die SkifahrerIn ein Stück vor dem Snowboardfahrenden platziert.

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Snowboard vs. Skier

3. Unterwegs auf der Piste

Zusammenstöße mit SkifahrerInnen sind auf der Piste leichter zu vermeiden, denn die rhythmischen Bewegungen beim Skifahren lassen sich meist antizipieren. Die SnowboarderInnen fahren antizyklischer, was die Berechenbarkeit der nächsten Kurve schwerer macht. Hier hilft gegenseitige Rücksichtnahme. Der Skifahrende muss sich auf plötzliche Richtungswechsel der BoarderInnen vorbereiten. Die Snowboarder und Snowboarderinnen sollten hingegen mit rücksichtsvollen Schulterblicken nicht geizen.

4. Pause auf der Piste

Das Herumliegen auf den Pisten ist ein heikles Pflaster für den Weltfrieden zwischen Ein- und ZweibrettlerInnen. Anders als das Gehen in den Softboots, ist das Stehen auf dem Board eher unbequem. Deshalb wird viel gesessen, sehr zum Ärger der SkifahrerInnen, die lieber stehen. Was tun? Egal, ob sitzen oder stehen, beides ist cool, so lang man es nicht mitten auf der Piste macht.

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SnowboarderInnen sitzen oft auf der Piste herum

5. Problem „Skiweg“

Der Name sagt es schon – SKIweg! Besonders wenn diese flach sind (was oft passiert), werden Skiwege die Hölle für SnowboarderInnen, die irgendwann zu Wanderern mutieren. Zum Glück haben sie bequeme Softboots. Nette Skifahrende helfen vor dem Stillstand auch mal gerne mit einem Skistock aus oder schieben an, was der Völkerverständigung durchaus dienlich sein kann.

Fazit: Gegenseitige Rücksichtnahme hilft!

Der große Streitpunkt von früher – die Coolness, ist beigelegt. Trotzdem gibt es noch viele „Tom und Jerry“-Situationen, die ein Miteinander beim Skifahren und Snowboarden erschweren. Snowplaza ist dennoch voller Hoffnung, dass durch gegenseitiges Verständnis füreinander und Rücksichtnahme immer mehr Harmonie aufkommt, denn cool und spannend sind beide Wintersportarten. Egal, ob SkifahrerIn oder SnowboarderIn, Snowplaza wünscht allen eine großartige Zeit im Schnee und einen schönen Skiurlaub.

Praktische Tipps für SkifahrerInnen und SnowboarderInnen

Es gibt Vieles was SkifahrerInnen und SnowboarderInnen vereint – der Schnee, die Liebe zu den Bergen, die Pisten, das freie Gelände und der Genuss von Kurvenlage und Geschwindigkeit. Doch Einiges trennt sie auch. Für SnowboarderInnen ist es cooler nur ein Brett unter den Füßen zu haben und bequeme Softboots zu tragen anstatt harte Skischuhe. SkifahrerInnen hingegen fahren im flachen Gelände voller Hohn und Spott an hüpfenden Boards vorbei. Skifahren und Snowboarden – ein ewiger Streit? Oder funktioniert auch ein friedliches Miteinander? Snowplaza klärt den Beziehungsstatus zwischen den beiden Wintersportarten.

Die Beziehung zwischen SkifahrerInnen und SnowboarderInnen

Ganz klar, das Snowboard stand einst für Lässigkeit und Rebellion gegen das starre und symmetrische Kurzschwingen auf zwei Pommes-Latten. Snowboarder und Snowboarderinnen separierten sich von Skifahrenden und machten ihr eigenes Ding. Dazu gehörten lässige Kleidung, Abhängen auf der Piste, coole Jumps im Snowpark und natürlich Tiefschnee, denn dafür war das Snowboard wie geschaffen. Im Vergleich waren Skifahrende schon fast langweilig. Anfang der 90er begann die Skiindustrie zu tüfteln, wie man das Skifahren wieder attraktiver machen könnte. Ein österreichischer Erfinder kam schließlich auf die Idee, sein Snowboard in der Mitte durchzusägen und es als Skier zu benutzen – fertig war der Prototyp des Carvingskis, der das spießige Pommeslatten-Image der Skier beendete.

Die Beziehung zwischen Skifahrern und Snowboardern

1. Coolness-Faktor heute

Heute ist auch Skifahren cool und lässig. Die Skier sind länger und breiter, die Kleidung nicht mehr so eng wie früher. Auch am Lift stehen Skifahrende mittlerweile fast so lässig und in den Knien gebeugt da wie SnowboarderInnen. Rein optisch vertragen sich beide mittlerweile also ganz gut. Doch wie schaut es beim gemeinsamen Liftfahren und auf der Piste aus?

2. Beim Liftfahren

SkifahrerInnen und SnowboarderInnen zusammen im Skilift funktioniert selbst am Schlepplift problemlos. Damit sich beide vertragen, sollte dort der Skifahrende den Snowboardenden auf dessen Wunschseite lassen und warten, bis sich der oder die SnowboarderIn den Bügel zwischen die Beine geschnallt hat. Der perfekte Start gelingt am besten, wenn sich der oder die SkifahrerIn ein Stück vor dem Snowboardfahrenden platziert.

Snowboard versus Ski

3. Unterwegs auf der Piste

Zusammenstöße mit SkifahrerInnen sind auf der Piste leichter zu vermeiden, denn die rhythmischen Bewegungen beim Skifahren lassen sich meist antizipieren. Die SnowboarderInnen fahren antizyklischer, was die Berechenbarkeit der nächsten Kurve schwerer macht. Hier hilft gegenseitige Rücksichtnahme. Der Skifahrende muss sich auf plötzliche Richtungswechsel der BoarderInnen vorbereiten. Die Snowboarder und Snowboarderinnen sollten hingegen mit rücksichtsvollen Schulterblicken nicht geizen.

4. Pause auf der Piste

Das Herumliegen auf den Pisten ist ein heikles Pflaster für den Weltfrieden zwischen Ein- und ZweibrettlerInnen. Anders als das Gehen in den Softboots, ist das Stehen auf dem Board eher unbequem. Deshalb wird viel gesessen, sehr zum Ärger der SkifahrerInnen, die lieber stehen. Was tun? Egal, ob sitzen oder stehen, beides ist cool, so lang man es nicht mitten auf der Piste macht.

Snowboarder beim Sitzen auf der Piste

5. Problem „Skiweg“

Der Name sagt es schon – SKIweg! Besonders wenn diese flach sind (was oft passiert), werden Skiwege die Hölle für SnowboarderInnen, die irgendwann zu Wanderern mutieren. Zum Glück haben sie bequeme Softboots. Nette Skifahrende helfen vor dem Stillstand auch mal gerne mit einem Skistock aus oder schieben an, was der Völkerverständigung durchaus dienlich sein kann.

Fazit: Gegenseitige Rücksichtnahme hilft!

Der große Streitpunkt von früher – die Coolness, ist beigelegt. Trotzdem gibt es noch viele „Tom und Jerry“-Situationen, die ein Miteinander beim Skifahren und Snowboarden erschweren. Snowplaza ist dennoch voller Hoffnung, dass durch gegenseitiges Verständnis füreinander und Rücksichtnahme immer mehr Harmonie aufkommt, denn cool und spannend sind beide Wintersportarten. Egal, ob SkifahrerIn oder SnowboarderIn, Snowplaza wünscht allen eine großartige Zeit im Schnee und einen schönen Skiurlaub.

Praktische Tipps für SkifahrerInnen und SnowboarderInnen

153 - Winter - Martin

Über Martin

Bereits als Kind klebte ich mit meiner Nase am Küchenfenster und beschwor den rheinischen Winterregen, doch endlich zu Schnee zu werden. Mit den ersten Flocken ging´s dann hinaus, Autoski (bedingt empfehlenswert), Skihalle und die Wintersportarena Sauerland waren erste Lieblingsorte.