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Skifahren lernen als Erwachsener: Die peinlichsten Situationen

17085 - Skifahren lernen als Erwachsener: Die peinlichsten Situationen

Etwas Neues zu lernen, so aufregend und motivierend es sein kann, ist oft auch mit unangenehmen Momenten verbunden. Wenn etwas nicht so schnell klappt, wie man es gerne hätte, wenn der Lernprozess zu lange dauert und wenn einfach die Geduld nachlässt. Allerdings gibt es auch diese Momente, wo es einfach nur peinlich wird, weil der Körper und das Equipment einfach nicht zusammenarbeiten wollen. Das ist besonders beim Skifahren der Fall, was oft sehr zur Belustigung der übrigen Skifahrer auf der Piste beiträgt. Snowplaza stellt die peinlichen Momente vor, die jeder Erwachsene kennt, der Skifahren lernt.

1. Laufen

Man sollte ja meinen, dass man in der Regel bei der Geburt zwei Beine dazubekommen hat und dass der Körper im Laufe des Erwachsenwerdens gelernt hat, damit auch entsprechend umzugehen. Ja, von wegen. Das gilt nämlich nur so weit, bis jemand versucht, zum ersten Mal mit Skischuhen zu laufen. Abrollen ist damit nämlich nicht. Und besonders schön wird es dann, wenn es im Skiort glatt ist und die Straße auch noch bergab geht. Wer als Erwachsener Skifahren lernt, hängt mindestens einmal an einem Brückengeländer oder wie Spiderman an der Hauswand, um nicht auf die Nase zu fallen.

2. Skier tragen

Gerade bei erwachsenen Anfängern sieht man oft die ungeheuerlichsten, aber auch die lustigsten Arten wie Skier von A nach B transportiert werden. Da gäbe es die Bazooka, die Opfergabe, der Angelhaken, Boyfriend&Girlfriend, den Landstreicher und viele viele mehr! Um einen Einblick in die lustigsten Arten des Skitransports geben zu können, haben wir ein kleines Video herausgesucht. Erkennt sich jemand wieder?

3. Verrenkungen am körperlichen Limit

Zwei Beine, zwei Arme – eigentlich sollte man meinen, dass das Maß der Verrenkungen hier limitiert ist. Ja, schade, diese Illusion stirbt ganz schnell, wenn es ans Skifahren geht. Gerade als Anfänger gibt es da die ausgefallensten Varianten, etwa rechter Ski hinterm linken Ohr und gleichzeitig Stock unterm linken Ski eingeklemmt. Aus der Position kommt man dann auch erstmal nicht mehr allein heraus, bis jemand kommt, der die Gliedmaßen sortiert. Und diese Person lässt sich oft sehr gerne sehr viel Zeit, um sich vor Lachen erst einmal fast nass zu machen.

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4. Absperrungen jeder Art

Sie sind leuchtend orange und schon von Weitem sehr gut zu sehen. Demnach sind diese Absperrungen, oft in Form von großmaschigen Netzen, darauf ausgelegt, dass man Abstand hält. Außer, man ist Skianfänger und hat es noch nicht so ganz raus, wie das mit dem Bremsen geht. Dann findet man sich plötzlich wie eine Spinne in dem Netz wieder, die Ski sind durch die großen Maschen gerutscht und die Stöcke hängen auch irgendwo fest. Ohne fremde Hilfe kommt man da erstmal nicht mehr raus und bevor die kommt, lacht sich die fremde Hilfe erstmal ausgiebig tot.

5. Dieser verdammte Skilift

Hat man dann endlich gelernt, sich auch mit der Skiausrüstung zu bewegen wie der erwachsene Mensch, der man ja eigentlich ist, kommt die nächste Herausforderung: Skilifte. Irgendwer hat sich ja offenbar mal überlegt, dass es eine ganz fantastische Idee ist, dass sich der Boden auf dem Weg zum Einstieg auch noch bewegen muss – in Form von Fließbändern. Der Gegenpart dazu sind etwas in die Jahre gekommene Schlepplifte, die so abrupt starten, dass man gefühlt in die vierte Dimension katapultiert wird. Haltung bewahren? Vergesst es. Verbucht es einfach als eine der Peinlichkeiten, die Erwachsene durchmachen müssen, wenn sie Skifahren lernen wollen.

6. Diese Sache mit den Skischuhen und dem Après-Ski

Die Peinlichkeit des ersten Laufens mit Skischuhen wurde ja schon genannt, aber noch schöner wird es, wenn das Ganze mit einem glitschigen Boden und einem vollen Tablet mit Getränken kombiniert wird. Wer jetzt denkt „das kann ja nur übel enden“ hat damit auch völlig recht, denn jedem ist es schon mindestens einmal passiert, dass man auf einer Pfütze oder halbgeschmolzenem Schnee ausgerutscht ist und sich selbst eine Bier- oder Glühweindusche verpasst hat. Letzteres ist besonders schön, wenn man nur ein Set Skikleidung dabeihat.

Freerider im Tiefschnee

Über Sarah

Hallo, ich bin Sarah. Meine Skikarriere begann mit Benjamin Blümchen-Skiern, mit denen ich wohl mehr angegeben habe, weil sie so schön rosa waren, anstatt dass ich wirklich damit gefahren bin. Heute bin ich für Snowplaza auf den Pisten unterwegs und berichte von meinen Erlebnissen im Snowplaza Blog.